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Wasserspeichern

Wasserspeichern bezeichnet die Speicherung von Wasser in natürlichen Speicherformen und in technischen Systemen, um Verfügbarkeit, Sicherheit und ökologische Funktionen von Wasserressourcen zu sichern.

Natürliche Speicherformen umfassen Bodenfeuchte und Grundwasser als zeitlich flexible Puffer, Schnee und Gletscher als saisonale Speicher,

Technische Wasserspeicher sind Stauseen und Speicherseen, Zisternen, Regenwassersammel- und Versickerungssysteme. Pumpspeicherwerke nutzen Wasser als Medium zur

Funktionen der Wasserspeicher liegen in der Pufferung von Trockenperioden und Hochwasser, der Bereitstellung von Wasser für

Herausforderungen umfassen Verdunstung, Versickerung und Leckagen sowie Umweltfolgen durch Eingriffe in Ökosysteme, Flächenbedarf und soziale Akzeptanz.

In Zeiten zunehmender Extremereignisse und veränderter Niederschlagsmuster gewinnen Wasserspeicher an Bedeutung für Dürre- und Hochwasservorsorge, eine

sowie
Seen,
Moore
und
Flusssysteme,
die
Wasser
zurückhalten
oder
über
Flüsse
weitergeben.
Speicherung
von
Energie
durch
Höhenunterschiede.
Trink-,
Landwirtschafts-
und
Industriebedarf
sowie
in
der
Erhöhung
der
Klimawandelresilienz
von
Flusslandschaften.
Zudem
dienen
sie
der
Unterstützung
der
Energieversorgung,
etwa
durch
Wassereinspeicherung
für
Pump-
oder
Turbinenbetrieb.
Eine
nachhaltige
Wasserspeicherung
erfordert
integrierte
Planung,
Berücksichtigung
von
Grundwasser
und
Ökologie
sowie
sorgfältige
Kosten-Nutzen-Analysen.
sichere
Wasserversorgung
und
eine
ressourcenschonende
räumliche
Planung.