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Versickerungssysteme

Versickerungssysteme sind Anlagen zur Aufnahme von Niederschlags- und Oberflächenwasser, deren Versickerung in den Boden gezielt ermöglicht wird. Sie dienen der Reduzierung von Oberflächenabfluss, der Verringerung von Überschwemmungsrisiken und der Grundwasseranreicherung. Durch den Bodenfiltrationsprozess können zudem bestimmte Verschmutzungen zurückgehalten werden. Versickerung kommt im kommunalen Regenwassermanagement ebenso wie in Grundstücksentwässerungssystemen zum Einsatz.

Funktionsweise und Bauarten: Wasser wird nach Vorbehandlung in eine Versickerungsebene geleitet. Bauarten umfassen Versickerungsbecken, Versickerungstrassen (Trassen

Planung und Voraussetzungen: Die Leistungsfähigkeit hängt von geologischen und hydrologischen Gegebenheiten ab. Geeignet sind Böden mit

Wartung und Risiken: Wartung umfasst regelmäßige Inspektion, Reinigung von Filterschichten und Entfernung von Schlamm, um die

Rechtlicher Rahmen: Planungen und Genehmigungen folgen regionalen Vorschriften, Normen und Richtlinien im Bereich Gewässer- und Tiefbau.

mit
durchlässigem
Boden),
Versickerungsflächen
und
Sickergruben.
Typische
Aufbauten
bestehen
aus
einer
durchlässigen
Bodenschicht,
Kies-
oder
Sandfüllungen,
ggf.
Filterstoffen
und
Geotextilien,
sowie
einer
Oberflächenbegrünung.
Die
Infiltration
erfolgt
hauptsächlich
über
Bodendurchlässigkeit,
Filtration
und
biologische
Reinigungsprozesse.
ausreichender
Durchlässigkeit,
sowie
ausreichender
Abstand
zu
Grundwasser,
Gebäuden
und
Versorgungsleitungen,
um
Kontamination
zu
vermeiden.
Oft
sind
Vorbehandlungen
nötig,
z.
B.
Sedimentation
oder
Öl-/Grit-Separatoren,
je
nach
Verschmutzungsgrad
des
zu
versickernden
Wassers.
Durchlässigkeit
zu
erhalten.
Risiken
ergeben
sich
aus
Verstopfungen,
Verschlämmung,
Bodenverdichtung,
Kontaminationsgefährdung
des
Grundwassers
und
ungünstigen
Standortbedingungen.
Umwelt-
und
Gewässerschutz
sowie
nachhaltige
Niederschlagsbewirtschaftung
spielen
eine
zentrale
Rolle.