Grundwasseranreicherung
Grundwasseranreicherung, auch künstliche Grundwasseranreicherung genannt, bezeichnet das planmäßige Einbringen von Wasser in einen Grundwasserleiter, um das Grundwasserreservoir zu erhöhen und die Verfügbarkeit von Trink- und Nutzwasser zu verbessern. Sie dient der Sicherung der Wasserversorgung, der Stabilisierung des Grundwasserstands sowie dem Erhalt von Ökosystemen und der Minderung von Dürrewirkungen.
Sie unterscheidet sich in indirekte Anreicherung durch Versickerung von Oberflächenwasser in Beregnungs- oder Versickerungsflächen, Retentionsbecken oder
Als Wasserquelle kommt Oberflächenwasser, in manchen Fällen aufbereitetes Grundwasser oder behandeltes Abwasser in Frage. Je nach
Anwendungsbereiche liegen vor allem dort, wo saisonale Schwankungen des Grundwassers auftreten, in Regionen mit Wasserknappheit, städtischen
Herausforderungen sind die Verhinderung von Kontaminationsrisiken, die Beachtung der Hydrologie und Geochemie des Aquifers, Verstopfungen durch
In vielen Ländern, darunter Deutschland, gelten gesetzliche Regelungen im Wasserrecht, Umweltrecht und Trinkwasserrecht. MAR-Projekte erfordern Planfeststellungen,