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Wärmepumpensystemen

Wärmepumpensysteme sind Heiz- und gegebenenfalls Kühlanlagen, die thermische Energie aus Umgebungsquellen nutzen und durch einen reversiblen Kälteprozess in nutzbare Wärme übertragen. Sie richten sich nach dem Prinzip der Wärmepumpe und können Gebäude, Warmwasser oder beides effizient versorgen.

Im Kern arbeiten Wärmepumpen mit einem Kältemittelkreis aus Verdampfer, Verdichter, Kondensator und Expansionsventil. Der Verdampfer entzieht

Typen unterscheiden sich nach der Wärmequelle: Luft-Wärme-Pumpen (Luft-Wasser, Luft-Luft) nutzen Außenluft; Erd- bzw. Geothermie-Wärmepumpen verwenden das

Die Effizienz wird durch den COP (Coefficient of Performance) gemessen; saisonale Kennzahlen wie SCOP oder SPF

Vorteile sind hohe Energieeffizienz, geringe direkte Emissionen bei Stromnutzung und die Möglichkeit, erneuerbare Wärme zu nutzen.

Im Betrieb ist regelmäßige Wartung, Leckageprüfung und Funktionskontrolle wichtig. Förderangebote in Deutschland umfassen BAFA-Zuschüsse und KfW-Programme,

der
Wärmequelle
Energie,
der
Verdichter
erhöht
Temperatur
und
Druck,
der
Kondensator
gibt
Wärme
an
das
Heizsystem
ab
und
das
Expansionsventil
reduziert
den
Druck.
So
lässt
sich
Wärme
auch
bei
kühleren
Außentemperaturen
erzeugen,
je
nach
Typ
aus
Luft,
Erdreich
oder
Wasser.
Erdreich
oder
Grundwasser.
Wasser-Wasser-Systeme
nutzen
Grund-
oder
Oberflächenwasser.
Die
Wahl
hängt
von
Gebäudetyp,
Wärmebedarf
und
lokalen
Gegebenheiten
ab.
geben
die
jährliche
Leistung
an.
Typische
Heiz-COP
liegen
je
nach
Quelle,
Außentemperatur
und
System
bei
etwa
2,5
bis
4,5;
moderne
Anlagen
erreichen
oft
höhere
Werte,
insbesondere
in
gemäßigten
Klimazonen.
Nachteile
umfassen
Investitionskosten,
Geräusche,
Platzbedarf,
Abhängigkeit
vom
Strompreis
und
Planungsaufwand.
Umweltaspekte
betreffen
den
Einsatz
von
Kältemitteln
mit
geringem
Treibhauspotential
und
die
Emissionsbilanz,
die
vom
Strommix
abhängt.
oft
gebunden
an
Effizienzanforderungen.
Bei
Planung
und
Installation
sollten
Fachbetriebe,
eine
Heizlastberechnung
und
Systemkompatibilität
mit
Warmwasserbereitung
sowie
Speicher-
oder
PV-Anbindung
berücksichtigt
werden.