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Außentemperaturen

Außentemperaturen bezeichnen die Temperatur der Umgebungsluft außerhalb geschlossener Räume. Sie bildet eine zentrale Größe der Meteorologie, der Bauphysik und der Alltagsplanung. Gemessen wird sie in Grad Celsius und zwar als aktueller Temperaturwert oder als Temperaturreihe historischer Daten, die das Klima einer Region charakterisieren.

Die Messung erfolgt an Wetterstationen in freier Luft, zumeist in einer Höhe von zwei Metern über dem

Außentemperaturen zeigen starke tägliche und jahreszeitliche Schwankungen. Lokale Faktoren wie Lage (Berge, Küste), Höhenlage, Bodenbeschaffenheit und

Sie dienen der Planung von Heizung, Kühlung, Verkehr, Landwirtschaft und Bauwesen. Meteorologische Daten der Außentemperatur werden

Unterschieden wird zwischen der gemessenen Außentemperatur und der gefühlten Temperatur, die durch Wind, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung

Boden.
Die
Thermometer
stehen
in
einem
Schutzschirm
(Stevenson-Schirm),
der
direkte
Sonneneinstrahlung,
Wärmequellen
und
Wind
reflektiert,
um
möglichst
unverfälschte
Lufttemperaturwerte
zu
liefern.
Die
Messung
folgt
international
standardisierten
Verfahren,
etwa
der
World
Meteorological
Organization
(WMO).
städtisches
Mikroklima
beeinflussen
die
Werte.
Außerdem
wirken
Strahlung,
Wind
und
Luftfeuchtigkeit
auf
die
gefühlte
Temperatur
und
nicht
immer
direkt
auf
die
gemessene
Lufttemperatur.
von
nationalen
Wetterdiensten
(z.
B.
Deutscher
Wetterdienst)
sowie
internationalen
Zentren
bereitgestellt
und
in
Modelle,
Vorhersagen
und
Klimaanalysen
eingespeist.
beeinflusst
wird
(z.
B.
Windchill
oder
Hitzewindex).