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Bauphysik

Bauphysik ist eine Disziplin der Bautechnik und Architektur, die sich mit den physikalischen Prozessen in Gebäuden beschäftigt. Ziel ist es, möglichst komfortable, energiesparende und dauerhaft nutzbare Bauten zu ermöglichen, indem Wärme, Feuchte, Schall, Licht und andere Größen beurteilt und gesteuert werden.

Zu den Kernbereichen gehören der Wärme- und Feuchteschutz (Wärmeleitung, Konvektion, Strahlung, Feuchteübertragung, Diffusion, Kondensation), die Luftströmung

Methoden der Bauphysik umfassen Messungen an Bestands- und Neubauten (Thermografie, Blower-Door-Tests, Feuchteprofile) sowie rechnerische Modelle. Hygrothermische

Anwendungen liegen in der Planung und Optimierung von Gebäuden, Dämmung, Fenster- und Lüftungstechnik sowie Schalldämmung. Bauphysik

Bauphysik verbindet Bauingenieurwesen, Architektur, Materialwissenschaft und Umwelttechnik. Typische Studienrichtungen sind Bauphysik, Gebäudetechnik und nachhaltiges Bauen.

und
das
Gebäudeklima,
der
Schall-
und
Brandschutz
sowie
die
Tageslicht-
und
Raumlichtgestaltung.
Bauphysik
berücksichtigt
außerdem
die
thermische
Trägheit
von
Bauteilen
und
den
Einfluss
von
Materialporosität
und
Feuchte
auf
Wirkung
und
Dauerhaftigkeit.
Simulationen
und
Gebäudesimulationswerkzeuge
werden
verwendet,
um
Wärmeverluste,
Feuchtigkeit,
Luftwechsel
und
Innenraumkomfort
vorherzusagen.
Ergänzend
kommen
empirische
Messungen
und
Laborprüfungen
zum
Einsatz.
dient
der
energetischen
Modernisierung,
der
Verbesserung
des
Innenraumkomforts
und
der
Erhöhung
der
Gebäudedauerhaftigkeit.
Nationale
und
europäische
Normen
und
Richtlinien
beeinflussen
Bauphysik
ebenso
wie
Kennwerte
wie
U-Werte,
Schalldämmmaße
und
Energiekennzahlen.