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Fachbetriebe

Fachbetriebe bezeichnet in der deutschen Handwerks- und Dienstleistungslandschaft Unternehmen, die sich auf ein bestimmtes Gewerk spezialisiert haben und über qualifiziertes Personal verfügen, das die fachgerechte Ausführung typischer Arbeiten dieses Gewerks sicherstellt. Der Begriff wird häufig als Qualitätskennzeichen genutzt, das Fachkompetenz, Zuverlässigkeit und Professionalität signalisiert.

Rechtlicher Rahmen: Zwar ist Fachbetrieb kein eigenständiges gesetzliches Statuskennzeichen, doch steht er im Zusammenhang mit den

Aufgabenbereich und Qualität: Typische Tätigkeiten umfassen Planung, Beratung, Ausführung und Überwachung von Arbeiten in einem Fachgebiet

Ausbildung und Verbraucherschutz: Viele Fachbetriebe sind Ausbildungsbetriebe (Ausbildung junger Fachkräfte) oder arbeiten mit Lehrlingen; sie informieren

Vorgaben
der
Handwerksordnung
und
den
Regelungen
der
jeweiligen
Kammern
(Handwerkskammer
oder
Industrie-
und
Handelskammer).
Für
bestimmte
Gewerke
gilt
oft
die
Meisterpflicht;
Fachbetriebe
können
zudem
durch
entsprechende
Qualifikationen
wie
Meisterbrief,
Fachwirt-Fortbildungen
oder
anerkannte
Zertifizierungen
nachweisen,
dass
sie
fachgerecht
arbeiten
und
Sicherheit
beachten.
(z.
B.
Elektrik,
Sanitär,
Holz-
und
Innenausbau,
Kfz-Technik).
Fachbetriebe
setzen
qualifiziertes
Personal
ein,
halten
Arbeitsabläufe,
Sicherheitsstandards
und
ggf.
Qualitätsmanagement
ein,
und
bieten
oft
Garantien
oder
Gewährleistungen.
Verbraucher
über
Kosten,
Ablauf
und
Sicherheit.
Hinweis:
Der
Titel
variiert
regional;
die
Zuordnung
als
Fachbetrieb
ist
kein
europaweit
einheitliches
Rechtskonstrukt.