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Strompreis

Strompreis bezeichnet den Preis, den Endverbraucherinnen und Endverbraucher für elektrischen Strom bezahlen. In Deutschland wird der Strompreis in Euro pro Kilowattstunde (kWh) angegeben und setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen.

Die Höhe des Strompreises ergibt sich überwiegend aus dem Großhandelsmarkt. Der Wholesale-Preis wird auf dem Strommarkt

Der Endkundenpreis setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: dem Energiepreis (Arbeits- und Grundpreis) für die Bereitstellung

Die Preisentwicklung ist volatil und stark von globalen Energie- und Gaspreisen, geopolitischen Faktoren sowie dem Ausbau

durch
Angebot
und
Nachfrage
bestimmt,
beispielsweise
am
Day-Ahead-
oder
Intraday-Markt
der
Europäischen
Energiebörsen,
ergänzt
durch
bilaterale
Verträge
zwischen
Erzeugern,
Händlern
und
Netzbetreibern.
Einflussfaktoren
sind
Brennstoffpreise,
CO2-Zertifikate,
wetterabhängige
Erzeugungskapazitäten
(Wind,
Sonne)
sowie
die
Struktur
des
Netzes
und
Transmission-Constraints.
Politische
Rahmenbedingungen,
Netzausbau
und
Ausschreibungen
für
erneuerbare
Energien
beeinflussen
ebenfalls
die
Preisentwicklung.
und
Lieferung
des
Stroms,
den
Netzentgelten,
den
Steuern
und
Abgaben
(Stromsteuer,
Mehrwertsteuer)
sowie
Umlagen
und
Gebühren
wie
der
EEG-Umlage
und
weiteren
gesetzlich
festgelegten
Zuschlägen.
Diese
Bestandteile
können
je
nach
Vertrag,
Netzgebiet
und
Marktphase
unterschiedlich
gewichtet
sein.
Seitens
der
Regulierungs-
und
Politikbereiche
können
in
Krisenzeiten
weitere
Maßnahmen
oder
Preisbegünstigungen
eingeführt
werden.
erneuerbarer
Energien
abhängig.
Verbraucherpreise
reagieren
zudem
auf
regulatorische
Reformen
und
auf
Maßnahmen
zur
Entlastung
von
Haushalten.