Kältemitteln
Kältemittel sind Arbeitsmedien in thermischen Kreisläufen von Kühl-, Klima- und Wärmepumpensystemen. Sie erhöhen Wärme durch Phasenwechsel: Beim Verdampfen nehmen sie Wärme auf, beim Kondensieren geben sie sie wieder ab. In geschlossenen Systemen ermöglichen sie effektives Kühlen und komfortable Klimatisierung sowie industrielle Prozesse.
Wichtige Eigenschaften sind ein geeigneter Siedepunkt, thermische Stabilität, geringe Toxizität und passende Sicherheitsmerkmale. Zudem spielt die
Historisch dominierten chlordurchfluorierte Substanzen wie CFCs (z. B. R-12) und HCFCs (z. B. R-22). Aufgrund von
Typische Bezeichnungen erfolgen oft nach der R-Nummer (z. B. R-744, R-717). Die Wahl des Kältemittels hängt von
Anwendungen finden sich in Haushaltskühlgeräten, automatisierter Gebäudetechnik, Fahrzeugklimatisierung, Lebensmittel- und Prozesskühlung sowie in industriellen Wärmepumpen. Umwelt-