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Klimawirkung

Klimawirkung bezeichnet die Wirkung von Faktoren auf das Klimasystem der Erde. Dazu zählen Veränderungen der Atmosphäre, der Ozeane, des Eisschichts und der Landoberflächen. In der Wissenschaft werden natürliche Klimavariabilität und menschliche Einflüsse unterschieden. Messgrößen wie globale Temperaturveränderungen, Niederschlagsmuster und Eisrückgänge geben Aufschluss über die Klimawirkung. Die Veränderung der Strahlungsbilanz, meist als radiative forcing bezeichnet, ist ein zentrales Konzept.

Ursachen der Klimawirkung sind überwiegend Treibhausgasemissionen aus Energie- und Verkehrssektor, Industrie, Landwirtschaft und Landnutzungsänderungen. Gase wie

Zur Quantifizierung dienen Emissionsinventare, Treibhausgasäquivalente (CO2e) und Radiative-Forcing-Werte. Klimamodelle, Satelliten- und Messnetzwerke liefern Projektionen für Temperatur,

Antworten auf Klimawirkung umfassen Minderung und Anpassung: Dekarbonisierung, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Methanreduktion und CO2-Abscheidung. Anpassungsmaßnahmen betreffen

CO2,
Methan
und
Distickstoffmonoxid
erwärmen
die
Atmosphäre.
Aerosole
können
lokale
Abkühlung
bewirken.
Natürliche
Faktoren
wie
Vulkanausbrüche
und
natürliche
Klimavariabilität
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
Rückkopplungen,
etwa
Eis-Albedo
oder
veränderte
Wasserdampfkonzentration,
verstärken
oder
dämpfen
Effekte.
Niederschlag
und
Extremereignisse.
Regional
variiert
die
Klimawirkung
stark
und
betrifft
Landwirtschaft,
Wasserressourcen,
Infrastruktur
und
Biodiversität.
Infrastruktur,
Wassermanagement
und
landwirtschaftliche
Praxis.
Auf
internationaler
Ebene
spielen
IPCC-Bericht,
Klimaabkommen
und
nationale
Strategien
eine
zentrale
Rolle,
um
fundierte
Entscheidungen
zu
ermöglichen.