Prozesskühlung
Die Prozesskühlung bezeichnet die gezielte Entziehung von Wärme aus industriellen Prozessen, um Produktqualität, Prozessstabilität und den Schutz von Anlagen und Mitarbeitern zu gewährleisten. Sie dient dazu, Temperaturen innerhalb festgelegter Grenzen zu halten, viskose oder chemisch empfindliche Reaktionen zu kontrollieren und Materialveränderungen sowie Defekte durch Überhitzung zu verhindern. Prozesskühlung ist häufig als geschlossene Kühlsysteme mit sekundären oder primären Kühlkreisläufen organisiert.
Anwendungsbereiche umfassen Metallbearbeitung (z. B. Fräsen, Schleifen, Schmieden), Kunststoffverarbeitung (Spritzgießen, Extrusion), chemische und pharmazeutische Prozesse, Elektronik-
Kühlverfahren reichen von indirekter Luft- und Flüssigkeitskühlung bis zur direkten Kühlung des Produkts oder des Arbeitsmediums.