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Vorratssicherung

Vorratssicherung bezeichnet die planmäßige Bereithaltung und Sicherung von Vorräten lebenswichtiger Güter, um Mangelzustände während Krisen, Naturereignissen oder größeren Störungen der Versorgung zu verhindern oder abzumildern. Sie ist sowohl staatlich als auch privat organisiert und zielt darauf ab, Versorgungslücken frühzeitig zu erkennen und durch geeignete Reserven zu schließen.

Sie umfasst strategische Reserven, Beschaffungs- und Lagerungsstrategien, die Lagerhaltung von Roh- und Endprodukten sowie die logistische

Zu den typischen Gütern gehören Lebensmittel, Wasser, Medikamente, medizinische Ausrüstung, Brennstoffe, Energie für Schlüsselbranchen sowie Rohstoffe

Auf Bundes- bzw. Länderebene basieren Modelle; in Deutschland ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Ziele der Vorratssicherung sind Versorgungssicherheit, Krisenreaktionsbereitschaft und wirtschaftliche Stabilität. Herausforderungen umfassen Kosten, Veralterung von Beständen, Rotationsbedarf,

Fähigkeit,
Güter
zeitnah
zu
beschaffen,
zu
lagern,
zu
transportieren
und
bei
Bedarf
zu
verteilen.
Wesentliche
Elemente
sind
Bedarfsanalyse,
Festlegung
von
Mindestbeständen,
Rotations-
und
Instandhaltungspläne
sowie
die
Sicherstellung
von
Lieferketten
und
Distrubution.
und
Bauteile
für
lebenswichtige
Infrastruktur.
Ergänzend
können
auch
Reserven
für
bestimmte
Industriezweige,
Ersatzteile
und
Kommunikations-
oder
Versorgungstechnik
Teil
der
Vorratssicherung
sein.
maßgeblich
an
der
Vorratssicherung
beteiligt,
unterstützt
durch
öffentliche
Beschaffung,
private
Lieferketten
und
eine
regelmäßige
Risikobewertung.
Rechtliche
Grundlagen
ergeben
sich
aus
dem
Katastrophenschutz-
und
Sicherheitsrecht
auf
Bundes-
und
Landesebene.
begrenzte
Lagerkapazitäten
und
internationale
Abhängigkeiten.