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Versicherungsmodule

Versicherungsmodule bezeichnet eine Gruppe modular aufgebauter Softwarebausteine in Versicherungsunternehmen, die unterschiedliche Geschäftsprozesse unterstützen. Typische Module decken Funktionen wie Policenverwaltung, Risikobewertung und Tarifierung, Schadenmanagement, Abrechnung, Dokumentenmanagement und Kundendatenverwaltung ab. Durch die Modulstruktur lässt sich eine Plattform flexibel erweitern, Produktlinien anpassen und regulatorische Anforderungen besser erfüllen.

Zu den typischen Modulen gehören Policenverwaltung, Risikobewertung und Underwriting, Tarifkalkulation, Schadenmanagement, Abrechnung, Dokumentenmanagement sowie CRM und

Architektur und Integration: Versicherungsmodule sind meist API-getrieben, setzen auf lose Kopplung, serviceorientierte oder mikroservicebasierte Architekturen und

Vorteile und Herausforderungen: Die modulare Struktur erhöht Flexibilität, Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit an neue Produkte oder Märkte.

Compliance.
Jedes
Modul
kapselt
spezialisierte
Prozesse,
Datenmodelle
und
Benutzeroberflächen,
kann
aber
über
Schnittstellen
mit
anderen
Bausteinen
kommunizieren.
Durchgängige
zentrale
Stammdatenmodelle
unterstützen
Konsistenz
von
Kundendaten
bis
Vertragsdaten.
verwenden
Messaging
oder
Event-Driven-Ansätze.
Standardisierte
Schnittstellen,
etwa
ACORD-Standards
oder
branchenspezifische
Formate,
erleichtern
den
Datenaustausch
mit
Partnern.
Ein
gemeinsames
Datenmodell
und
klare
Governance
unterstützen
Datenschutz,
Qualität
und
Compliance.
Risiken
sind
Komplexität,
Integrationsaufwand,
Datensicherheit
und
regulatorische
Anforderungen.
Die
Einführung
erfordert
oft
strategische
Planung,
Datenschutzaudits
und
eine
klare
Architekturvision.
Zukünftige
Trends
umfassen
Cloud-native
Implementierungen,
Microservices,
API-Ökosysteme
und
KI-gestützte
Prozesse
in
Underwriting
und
Schadenbearbeitung.