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Versicherungsbedingungen

Versicherungsbedingungen bezeichnen die vertraglichen Regelungen, die das Verhältnis zwischen Versicherungsgesellschaft und Versichertem festlegen. Sie umfassen den Leistungsumfang, Ausschlüsse, Pflichten beider Seiten und das Verfahren bei der Schadenbearbeitung. In der Praxis unterscheiden Versicherungen Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB), die für eine ganze Produktgruppe gelten, von Sonderbedingungen (SB), die individuelle Merkmale des Risikos berücksichtigen und durch Nachträge ergänzt werden können.

Zu den Inhalten gehören typischerweise Deckung, Prämien, Laufzeit, Kündigung, Widerrufsrecht und Allgemeine Mitteilungs- bzw Schadenpflichten. Wichtige

Rechtlich unterliegen Versicherungsbedingungen dem Versicherungsvertragsgesetz (VVG) in Deutschland. AVB müssen mit dem VVG im Einklang stehen

Für die Praxis bedeutet dies: Die Versicherungsbedingungen definieren, was der Versicherer zahlt bzw. nicht zahlt, wann

Bestandteile
sind
auch
Ausschlüsse,
Selbstbehalte
(Zuzahlungen),
Höchstgrenzen
und
Nachträge,
die
den
Vertrag
ändern
oder
ergänzen
können.
Verträge
können
außerdem
Wartezeiten,
Risikozuschläge
oder
Ausschlussklauseln
enthalten,
die
bestimmte
Schäden
oder
Risiken
vorübergehend
oder
dauerhaft
ausschließen.
und
gegenüber
dem
Versicherungsnehmer
transparent
formuliert
sein.
Verbraucher
haben
in
der
Regel
ein
Widerrufsrecht
bzw.
eine
Probezeit,
während
der
Vertragsbedingungen
Anpassungen
durch
Nachträge
zulässig
sind.
Leistungen
fällig
werden,
wie
Ansprüche
geltend
gemacht
werden
und
wie
der
Vertrag
angepasst
oder
beendet
werden
kann.
Vor
Abschluss
eines
Vertrags
ist
es
wichtig,
die
Versicherungsbedingungen
sorgfältig
zu
prüfen
und
sich
bei
Unklarheiten
Beratungs-
oder
Übersetzungsunterlagen
geben
zu
lassen.