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Versicherungsgesellschaft

Eine Versicherungsgesellschaft ist ein Unternehmen, das Risiken annimmt, Prämien erhebt und im Gegenzug Versicherungsverträge abschließt. Sie schützt Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen vor finanziellen Folgen von Schadenfällen, Krankheits- oder Todesfällen. Durch Risikoausgleich, Reservenbildung und Investitionen strebt sie an, Schadenfälle zu decken und die langfristige Zahlungsfähigkeit zu sichern.

Zu den Kernprodukten gehören Lebensversicherungen, Kranken- und Pflegeversicherungen, Sach- und Haftpflichtversicherungen sowie Unfall- und Rentenversicherungen. Viele

Versicherungsgesellschaften können in Deutschland in Rechtsformen wie Aktiengesellschaft (AG) oder Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) organisiert sein.

Als Teil des Finanzsystems übertragen Versicherer Risiken von Einzelpersonen auf viele Vertragspartner und investieren die Prämien

Gesellschaften
bieten
auch
Rückversicherungen,
betriebliche
Altersvorsorge
und
Vermögensverwaltungen
an.
Die
Prämien
basieren
auf
versicherungsmathematischen
Berechnungen;
aus
ihnen
werden
Schaden-
und
Risikoreserven
gebildet,
um
künftige
Verpflichtungen
zu
decken.
Die
Kapitalanlage
der
Prämien
dient
der
Ertragsgenerierung
und
Stabilisierung
der
Leistungsfähigkeit.
Sie
unterliegen
der
Aufsicht
durch
die
Bundesanstalt
für
Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin)
sowie
der
Beaufsichtigung
durch
europäische
Regulierungsrahmen
wie
Solvency
II.
Anforderungen
betreffen
Lizenzierung,
Kapitalausstattung,
Risikomanagement,
Governance,
Transparenz
und
den
Schutz
der
Versicherungsnehmer.
in
Vermögenswerte.
Das
unterstützt
wirtschaftliche
Investitionen,
bietet
Planungssicherheit
und
trägt
zur
Stabilität
von
Unternehmen
und
Haushalten
bei.
Wettbewerb,
Markenbildung,
Ratingverfahren
und
Verbraucherschutz
prägen
die
Branche.