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Verkehrsanalysen

Verkehrsanalysen umfassen die systematische Untersuchung von Verkehrs- und Mobilitätsprozessen, um Verkehrsnachfrage, Verkehrsleistung, Infrastrukturbedarf und Umweltwirkungen zu verstehen und zu prognostizieren. Sie beziehen Straßen- und Schienenverkehr ebenso ein wie ÖPNV, Fuß- und Radverkehr sowie Güterverkehr. Ziel ist es, Planungs-, Betriebs- und Politikentscheidungen fundiert zu unterstützen.

Methoden und Daten: Verkehrsanalysen nutzen Zähldaten, Befragungen, GPS- und Mobilfunkdaten, Sensoren sowie fahrdynamische Simulationen. Modelltypen reichen

Anwendungen: Planung und Bewertung von Infrastrukturprojekten (Straßen- und ÖV-Netze), Politikbewertung (Preissysteme, Verkehrsmanagement, Flächennutzungsplanung) sowie Betriebseinsätze (Signalsteuerung,

Prozess: Typischer Ablauf umfasst Problemdefinition, Datenerhebung, Modellentwicklung, Kalibrierung/Validierung, Szenarienanalyse, Ergebnisaufbereitung und Monitoring.

Herausforderungen: Datenqualität und -zugänglichkeit, Unsicherheit, Datenschutz, Intermodalität und Langzeitprojektionen. Veränderungen durch neue Mobilitätsformen, technologischen Fortschritt und

von
makroskopischen
Verkehrsnachfragemodellen
über
meso-
bis
mikroskopische
Simulationen.
Beispiele
sind
DTA,
mikroskopische
Modelle
wie
Vissim
oder
Aimsun.
Reiseverhaltensmodelle
beschreiben
Origin-Destination-Beziehungen
und
Nachfrage
(Vier-Phasen-
oder
aktivitätsbasierte
Ansätze).
Modelle
werden
kalibriert
und
validiert,
um
Abweichungen
zwischen
Simulation
und
Beobachtung
zu
minimieren.
Rampensteuerung)
und
Umwelt-
bzw.
Sicherheitsbewertungen.
Ergebnisgrößen
sind
Kapazität,
Reisezeit,
Zuverlässigkeit,
Emissionen
und
Lärmbelastung.
Ereignisse
wie
Pandemien
erfordern
flexible
Modelle.
Verkehrsanalysen
liefern
damit
Entscheidungsgrundlagen
für
eine
nachhaltige
Mobilität,
Effizienz
und
Sicherheit.