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Verkaufsdaten

Verkaufsdaten sind Datensätze, die Transaktionen im Handel erfassen. Typische Merkmale umfassen Zeitpunkt, Produkt, Menge, Preis, Rabatte, Zahlungsmethode sowie Standort und, sofern vorhanden, Kundennamen. Verkaufsdaten entstehen an Kassensystemen, E-Commerce-Plattformen, ERP- und CRM-Systemen, Logistikdienstleistern und Marktplätzen und können transaktionsbasiert oder aggregiert vorliegen.

Verwendungszwecke umfassen Umsatz- und Absatzanalyse, Inventarplanung, Preis- und Promotionsoptimierung sowie Kundensegmentierung und Marketing-Attribution. Zentrale Kennzahlen sind

Verarbeitung: Verkaufsdaten werden über ETL/ELT in Data-Warehouses oder Data-Lakes integriert, bereinigt und harmonisiert. Analytische Methoden reichen

Datenqualität und Governance: Wesentliche Aspekte sind Vollständigkeit, Konsistenz und Genauigkeit. Organisationen setzen Metadaten, Rollen- und Zugriffskontrollen

Herausforderungen: Kanalübergreifende Fragmentierung, Attribution, saisonale Effekte und Unterschiede in Preis- oder Rabattlogik können die Interpretation erschweren.

Umsatz,
durchschnittlicher
Bestellwert,
Warenkorbgröße,
Wiederkaufrate
und
Deckungsbeitrag.
von
Zeitreihenanalysen
und
Trendprognosen
bis
zu
ABC-/XYZ-Analysen,
RFM-Analysen
und
Cohort-Analysen.
BI-Tools
unterstützen
Dashboards
und
Ad-hoc-Abfragen.
sowie
Datenaufbewahrungsrichtlinien
um.
Im
EU-Raum
gelten
DSGVO-Anforderungen,
Datenschutz,
Pseudonymisierung
oder
Anonymisierung
sowie
rechtliche
Löschfristen.
Praxisbeispiel:
Ein
Einzelhändler
analysiert
tägliche
Verkäufe
nach
Produktkategorie
und
Verkaufsweg,
um
Lagerbestände
zu
optimieren
und
Werbeaktionen
gezielt
zu
steuern.