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Verbandsdaten

Verbandsdaten bezeichnet die Gesamtheit der Daten, die von einem Verband im Sinn einer Organisation oder Körperschaft geführt werden. Dazu gehören Daten des Verbands selbst sowie Daten von Mitgliedern, Partnern, Organisationen und Veranstaltungen, die der Verband betreut oder koordiniert. Typische Inhalte sind die Organisationsdaten (Name, Rechtsform, Satzung, Registereinträge, Adresse, Kontaktdaten), Finanzdaten (Beiträge, Budgets, Spenden), Mitglieds- und Mitgliedschaftsdaten (Personen, Rollen, Status, Beitrittsdatum), sowie Gremien- und Veranstaltungsdaten (Termine, Protokolle, Ausschüsse, Verträge, Kooperationen). In vielen Bereichen spielen außerdem statistische und operative Daten eine Rolle, wie Teilnehmerzahlen, Wettkampfresultate oder Leistungskennzahlen.

Die Verwaltung von Verbandsdaten erfolgt im Rahmen einer dedizierten Daten- oder Mitgliederverwaltung, oft verbunden mit CRM-

Daten werden häufig zwischen Verbandsebenen (Vereins-, Fach- oder Dachverbände) sowie mit externen Dienstleistern ausgetauscht, etwa für

In der Praxis dienen Verbandsdaten der Administration, der Mitgliederbetreuung, der Planung von Veranstaltungen, der Erstellung von

oder
ERP-Systemen.
Die
Daten
governance
umfasst
Datenschutz,
Datensicherheit,
Datenschutzfolgenabschätzung
bei
sensiblen
Daten,
Zugriffskontrollen,
Verschlüsselung,
Backup-
und
Wiederherstellungsverfahren
sowie
klare
Aufbewahrungsfristen.
Gesetzliche
Vorgaben,
insbesondere
Datenschutzgesetze,
verlangen
Zweckbindung,
Minimierung
der
erhobenen
Daten
und
transparente
Informationspflicht
gegenüber
Betroffenen.
Abrechnung,
Reporting
oder
Statistik.
Interoperabilität
wird
durch
standardisierte
Datenmodelle,
eindeutige
Identifikatoren
und
Schnittstellen
unterstützt,
damit
Systeme
kompatibel
bleiben
und
Aggregationen
möglich
sind.
Berichten
und
der
sport-
oder
berufsstandsspezifischen
Statistik.