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Unterwässerung

Unterwässerung bezeichnet einen Zustand unzureichender Bodenfeuchte im Verhältnis zum Bedarf von Pflanzen. Sie entsteht, wenn die Wasserzufuhr durch Niederschläge oder Bewässerung den transpiratorischen Verlusten nicht genügt und der Boden im Wurzelbereich zu wenig Feuchtigkeit enthält. Häufig tritt sie während längerer Trockenphasen auf, besonders bei Böden mit geringer Wasserhaltefähigkeit.

Ursachen sind niedrige Niederschläge bei gleichzeitig hoher Verdunstung, trockene Luft, starke Winde, hohe Bodentemperaturen, sowie ungeeignete

Typische Zeichen einer Unterwässerung sind schlaffe Blätter, frühzeitiges Verwelken am Mittag, reduziertes Wurzelwachstum und verzögerte Blatt-

Prävention und Gegenmaßnahmen umfassen regelmäßige Bodenfeuchtigkeitsmessung (z. B. mit Messsensoren oder Tensiometern), Anpassung der Bewässerung an

Bewässerungsintervalle
oder
eine
ineffiziente
Wasserverteilung.
Auch
Wurzelprobleme
oder
dichte
Bodenstrukturen
können
die
Wasseraufnahme
einschränken.
und
Fruchtentwicklung.
Bei
anhaltender
Unterwässerung
kann
es
zu
Blattabwurf,
erhöhtem
Stress,
Anfälligkeit
für
Schädlinge
und
Krankheiten
sowie
geringerer
Ausbeute
kommen.
den
tatsächlichen
Bedarf,
Verwendung
von
wassersparenden
Bewässerungssystemen
wie
Tropfbewässerung,
Mulchen
zur
Verringerung
der
Verdunstung
sowie
die
Verbesserung
der
Bodenstruktur
durch
organische
Substanzen
oder
Kompost.
Die
Auswahl
dürreresistenterer
Sorten
und
eine
momentane
Anpassung
der
Kulturführung
tragen
ebenfalls
dazu
bei.