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Trockenphasen

Trockenphasen bezeichnen längere Abschnitte mit unterdurchschnittlicher Niederschlagsmenge und Bodenfeuchteverlust, die natürliche Ökosysteme, Landwirtschaft, Wasserhaushalt und Infrastruktur beeinflussen können. Sie treten in verschiedenen Klimazonen auf und dauern meist Wochen bis Monate.

Ursachen sind natürliche Klimazyklen wie El Niño/La Niña und die Nordatlantische Oszillation sowie langfristige Veränderungen des

Auswirkungen variieren je nach Ökosystem und Nutzung. In der Landwirtschaft führt Trockenheit zu Pflanzenstress, verringert Wuchs

Indikatoren und Monitoring: Meteorologische Trockenheit wird anhand von Niederschlagsdefiziten gemessen (z. B. SPI, SPEI); hydrologische Trockenheit

Management und Anpassung umfassen wassersparende Bewässerung, dürreresistentes Saatgut, Boden- und Wassermanagement (Mulchen, Bodenbedeckung), Regenwassernutzung sowie integrierte

Siehe auch: Dürre, Trockenheit, Dürreindikatoren.

Klimas
infolge
menschlicher
Emissionen,
wodurch
sich
Häufigkeit
und
Intensität
der
Trockenperioden
in
vielen
Regionen
erhöhen.
und
Erträge
und
erhöht
Anfälligkeiten
für
Schädlinge.
In
Ökosystemen
kann
es
zu
reduzierter
Vegetationsproduktivität,
Artenwechseln
oder
Baumsterben
kommen.
Für
den
Wassersektor
bedeuten
Trockenphasen
sinkende
Grundwasserstände,
geringere
Oberflächenwasserbestände
und
höhere
Risiken
für
Wasserknappheit,
Bewässerungskosten
und
Feuerrisiken.
bezieht
Flussabnahme
und
Speicherstände
ein.
Bodentrocknis,
Pflanzenwasserbedarf
und
Evapotranspiration
ergänzen
das
Bild.
Fern-
und
Bodendaten
unterstützen
Frühwarnsysteme.
Dürreplanung
auf
lokaler
und
regionaler
Ebene.