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Wassersektor

Der Wassersektor umfasst die Infrastruktur, Dienste und Institutionen, die für die Bereitstellung von Wasser sowie die Sammlung, Aufbereitung und Entsorgung von Abwasser zuständig sind. Er betrifft Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung, Regenwassermanagement und damit verbundene Schutzmaßnahmen. In vielen Ländern schließt der Sektor auch Wassernutzung für Industrie und Landwirtschaft sowie, in einigen Kontexten, Wasserkraft ein.

Kernbereiche: Trinkwasserversorgung und -qualität; Abwasserbehandlung und -entsorgung; Kanalisation und Kläranlagen; Regen- und Hochwassermanagement; Bewässerung und industrielle

Governance: Der Sektor wird durch Regulierungsrahmen, Umwelt- und Gesundheitsvorschriften sowie integrierte Wasserressourcenverwaltung (IWRM) gesteuert. Investitionen erfolgen

Wirtschaft und Trends: Der Wassersektor ist kapitalintensiv, mit hohen Investitions-, Betriebs- und Instandhaltungskosten. Leistungsindikatoren umfassen Zugang

Herausforderungen: Wasserknappheit, Alterung der Infrastruktur, Leckagen, Verschmutzung, Klimawandel, Urbanisierung und soziale Ungleichheiten im Zugang. Innovative Ansätze

Wasseranwendungen.
Je
nach
Land
spielen
öffentliche
Versorger,
kommunale
Behörden
oder
private
Betreiber
eine
Rolle;
Regulierungsbehörden
setzen
Standards
und
Tarife.
häufig
über
öffentliche
Haushalte,
Tarife,
öffentliche-private
Partnerschaften
oder
internationale
Fördermittel.
zu
sicherem
Trinkwasser,
Sanitationsabdeckung,
Anteil
der
Abwasser,
der
behandelt
wird,
und
Non-Revenue-Water
(Wasserverluste).
wie
Wasserwiederverwendung,
Entsalzung,
Leckageerkennung,
Digitalisierung
und
nachhaltige
Bewirtschaftung
zielen
auf
Effizienzsteigerung
und
Resilienz
ab.