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Unternehmensdatenmodellen

Unternehmensdatenmodelle bezeichnen strukturierte Darstellungen der zentralen Datenobjekte eines Unternehmens, ihrer Eigenschaften, Beziehungen und Geschäftsregeln. Sie dienen der Abbildung der relevanten Geschäftsdaten über verschiedene Systeme hinweg und unterstützen Integrationen, Analysen und operative Prozesse.

Zweck und Nutzen sind die Standardisierung, Reduktion von Redundanzen, Gewährleistung der Datenqualität, Ermöglichung von Data Governance

Aufbau und Typen: Typischerweise werden konzeptionelle, logische und physische Modelle unterschieden. Das konzeptionelle Modell fasst Geschäftsumfang

Bestandteile: Entitäten oder Objekte (z. B. Kunde, Produkt, Auftrag), Attribute (Name, Preis), Schlüssel (Primärschlüssel, Fremdschlüssel), Beziehungen

Standards und Governance: Unternehmensdatenmodelle stehen im Kontext der Datenarchitektur und werden durch Governance, Metadata Management und

Anwendungsfelder und Herausforderungen: Einsatz in Data Warehousing, Business-Intelligence, operativen Systemen und Integrationsplattformen. Zu den Herausforderungen zählen

Lebenszyklus: Modellierung, Validierung mit Fachabteilungen, Freigabe, Wartung und Weiterentwicklung. Eine gute Praxis umfasst Versionierung, Dokumentation und

sowie
Nachvollziehbarkeit
der
Semantik.
Sie
unterstützen
Datenintegration,
Migration,
Reporting
und
die
Zusammenarbeit
zwischen
Fachbereichen
und
IT.
und
Kerndatenobjekte
grob
zusammen;
das
logische
Modell
präzisiert
Attribute,
Datentypen,
Schlüssel
und
Beziehungen;
das
physische
Modell
beschreibt
Tabellen,
Indizes,
Partitionen
und
implementierungsnahe
Details.
(Kauft,
gehört
zu)
sowie
Integritäts-
und
Geschäftsregeln.
Zusätzlich
umfassen
Unternehmensdatenmodelle
Metadaten
zur
Semantik
und
Herkunft
der
Daten.
Datenqualität
gesteuert.
Rahmenwerke
wie
TOGAF
oder
Zachman
geben
Orientierung,
ISO/IEC
11179
regelt
Metadaten.
Data-Lineage
und
Stammdatenmanagement
unterstützen
Konsistenz
und
Transparenz.
Komplexität,
Semantikinkonsistenzen,
Silobildung,
Datenschutz
und
Änderungsmanagement.
regelmäßige
Abstimmung
an
den
Geschäftsprozessen.