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Umlaufströme

Umlaufströme bezeichnet in der deutschen Fachsprache die zirkulierenden Flüsse von Material, Energie oder Information, die innerhalb eines Systems in Kreisläufen auftreten und dessen Funktion erhalten. Sie sind durch Richtung, Größe und Netzstruktur charakterisiert und betonen die zyklische Natur der Dynamik.

In der Volkswirtschaftslehre erscheinen Umlaufströme im Kreislaufmodell von Einkommen und Ausgaben: Haushalte, Unternehmen, Staat und Außenwirtschaft

In Umwelt- und Ökologie beschreiben Umlaufströme den internen Transfer von Energie und Stoffen, etwa Nährstoffkreisläufe oder

Im Physik- bzw. Ingenieurkontext ist der Begriff weniger gebräuchlich; Phänomene wie Wirbelströme (eddy currents) oder mechanische

Zur Abbildung werden Umlaufströme als Fließgrößen in Netzwerken oder Matrizen dargestellt, wodurch sich Kapazitäten, Engpässe und

tauschen
Güter
und
Geld,
wodurch
Einkommen
generiert
und
wieder
in
Produktion
investiert
wird.
In
nationalen
Konten
werden
Ausgaben,
Konsum,
Investitionen,
Löhne,
Steuern
und
Transfers
gemessen.
Umlaufströme
helfen,
Liquidity,
Sektorbeziehungen
und
wirtschaftliche
Stabilität
zu
analysieren
und
werden
oft
mit
Flussdiagrammen
oder
Input-output-Tabellen
dargestellt.
den
Kohlenstoffzyklus.
Flows
zwischen
Kompartimenten
wie
Boden,
Biomasse,
Wasser
und
Atmosphäre
bestimmen
Produktivität,
Stabilität
und
Umweltwirkungen.
Modellierung
erfolgt
häufig
mit
Systemdynamik
oder
netzwerkbasierten
Ansätzen,
um
Wechselwirkungen,
Effizienz
und
ökologische
Folgen
zu
untersuchen.
Zirkulation
werden
oft
mit
anderen
Bezeichnungen
beschrieben.
verschiedene
Szenarien
analysieren
lassen.