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UltraPräzisionsbearbeitung

Ultrapräzision bezeichnet in der Fertigung und Messtechnik ein Leistungsniveau, bei dem Bauteile mit extrem engen geometrischen Toleranzen sowie geringer Form- und Lageabweichung hergestellt werden. Typische Zielgrößen liegen im Mikrometer- bis Nanometerbereich, je nach Werkstoff, Prozess und Anwendung. Der Begriff umfasst sowohl die ultrascharfe Bearbeitung als auch die dazugehörige Messung und Kalibrierung.

Kerntechnologien sind ultrapräzise Werkzeugmaschinen, vertikale sowie horizontale Führungen, temperaturstabile Spannmittel, sowie fortgeschrittene Bearbeitungstechniken wie Feinstbearbeitung, Diamantbearbeitung

Typische Anwendungsbereiche sind Mikrooptik und Präzisionsoptik, Halbleiter- und Mikroelektronik, Luft- und Raumfahrtkomponenten, Medizintechnik sowie Uhren- und

Herausforderungen sind Temperaturdrift, Vibrationen, Materialausdehnung, Werkzeugverschleiß und Messunsicherheit. Die Einhaltung von Umweltbedingungen, Kalibrierung, Referenzstandards und standardisierte

und
feines
Drehen.
Die
Prozessführung
stützt
sich
auf
Messsysteme
vor
Ort,
Korrektursteuerung
in
Echtzeit
und
umfassende
Qualitätsdaten.
Zur
Messung
kommen
Koordinatenmessmaschinen,
Laserinterferometrie,
Ball-
und
Rastersensorik
sowie
optische
Methoden
zum
Einsatz,
um
Abweichungen
in
Form,
Lage
und
Oberflächenrauheit
zuverlässig
zu
erfassen.
Feinwerkzeuge.
Ultrapräzision
ermöglicht
die
Herstellung
von
optischen
Linsen
mit
exakten
Oberflächenprofilen,
kugel-
oder
planparallelen
Spiegelsystemen,
sowie
hochgenauen
Gehäusen
und
Passungen.
Prüfprozesse
sind
wesentliche
Bestandteile
der
Qualitätssicherung.
Zukünftige
Entwicklungen
fokussieren
auf
adaptives
Prozessmanagement,
verbesserte
Messauflösungen
und
KI-unterstützte
Regelung,
um
Stabilität
und
Wiederholbarkeit
weiter
zu
erhöhen.