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Werkzeugmaschinen

Werkzeugmaschinen sind Maschinen, in denen Werkstücke durch relative Bewegung von Werkzeug und Werkstück material abgetragen oder formgebend bearbeitet werden, um definierte Abmessungen, Formen und Oberflächen zu erzeugen. Spanabhebende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen dominieren die Praxis; daneben kommen auch Prozesse wie Funkenerosion (EDM) oder Honen zum Einsatz. Werkzeugmaschinen bilden die Kerntechnologie der modernen Metallverarbeitung und dienen der Herstellung von Bauteilen in Branchen wie Automobilbau, Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt sowie Elektrotechnik.

Historisch entstanden Werkzeugmaschinen im Zuge der Industrialisierung, als man anfing, Metallteile maschinell herzustellen. Zentrale Entwicklungslinien waren

Zu den wichtigsten Typen gehören Drehmaschinen (Drehen), Fräsmaschinen (Fräsen), Bohrmaschinen (Bohren), Schleifmaschinen (Schleifen) sowie Spezialmaschinen wie

Wichtige Trends umfassen CNC-gestützte Komplettbearbeitungszentren, automatisierte Werkstückwechsel, Sensorik zur Prozessüberwachung und Integrationen in CAD/CAM-gestützte Fertigungsumgebungen.

die
Einführung
stabiler,
präziser
Drehscheiben
und
Fräsmaschinen,
die
später
durch
computergestützte
Steuerung
(CNC)
ergänzt
wurden.
Seit
den
1950er
bis
1980er
Jahren
führten
NC-
bzw.
CNC-Systeme
zu
erheblichen
Produktivitäts-
und
Genauigkeitssteigerungen,
während
moderne
Maschinen
zunehmend
modular,
vernetzt
und
automationsfähig
sind.
Funkenerosion
(EDM).
Werkzeugmaschinen
lassen
sich
auch
nach
der
Regelung
unterscheiden:
konventionelle
NC/MEN-Unterstützung,
numerische
Steuerung
(CNC)
oder
automatisierte
Hybridlösungen.
Sie
arbeiten
eng
mit
Spann-
und
Werkzeugspannmitteln,
Vorschub-
und
Regeleinheiten
sowie
Kühl-
und
Schmiermitteln
zusammen,
um
hohe
Oberflächenqualitäten
und
enge
Toleranzen
sicherzustellen.