Home

Kerntechnologien

Kerntechnologien bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch als Technologien, die besonders grundlegend für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, gesellschaftliche Innovation und nationale Wettbewerbsfähigkeit sind. Der Begriff dient in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft als Kennzeichen für Technologien, deren Fortschritt Multiplikatoreffekte in vielen Branchen erzeugen kann. Da er kein fest definierter Rechtsbegriff ist, wird der Umfang je nach Kontext unterschiedlich eingegrenzt, oft aber solche Bereiche umfasst, die langjährige Forschung und Entwicklung, hohe Investitionen und eine enge Verzahnung von Grundlagenforschung und industrieller Anwendung erfordern.

Zu den Kerntechnologien zählen Informations- und Kommunikationstechnologien, einschließlich Software, Netzwerke und Cyberinfrastruktur; Künstliche Intelligenz und maschinelles

Bedeutung: Sie treiben Produktivitätsfortschritte, ermöglichen digitale Transformation, unterstützen nachhaltige Energielösungen und stärken Industriestandorte. Politische Maßnahmen konzentrieren

Herausforderungen: Neben Innovationsförderung stellen ethische, sicherheits- und datenschutzrechtliche Fragen sowie Fragen der Transaktions- und Abhängigkeit von

Lernen;
Robotik
und
Automatisierung;
fortschrittliche
Werkstoffe,
Halbleiter-
und
Elektroniktechnologien;
Energiespeicherung,
erneuerbare
Energien
und
Effizienztechniken;
Biotechnologie,
medizinische
Technologien
und
industrielle
Biotechnologie;
Nanotechnologie;
Quantentechnologie;
Additive
Fertigung
(3D-Druck)
sowie
verwandte
Fertigungs-
und
Produktionsverfahren.
sich
häufig
auf
Förderung
von
Forschung
und
Entwicklung,
öffentlich-privat
Partnerschaften,
Bildung
und
Fachkräfteentwicklung
sowie
auf
Strategien
zur
Sicherung
von
Versorgungsketten
und
technologische
Souveränität.
globalen
Wertschöpfungsketten
eine
Rolle.
Eine
ausgewogene
Governance,
Transparenz,
internationale
Kooperationen
und
eine
enge
Verzahnung
von
Grundlagenforschung
und
Praxis
sind
daher
zentrale
Anliegen.