Transkraniell
Transkraniell bezeichnet in der Medizin und Neurowissenschaften Verfahren, Messungen oder Effekte, die durch den Schädel hindurch auf das Hirngewebe wirken. Als Adjektiv wird es verwendet, um nicht-invasive Methoden zu beschreiben, die das zentrale Nervensystem von außen beeinflussen, ohne Schädeloperationen.
Zu den bekanntesten transkraniellen Verfahren gehören die transkranielle Magnetstimulation (TMS). Dabei erzeugen sich ändernde Magnetfelder elektrische
Anwendungen: In der Grundlagenforschung dienen transkralle Stimulationen der Untersuchung kognitiver Prozesse, Wahrnehmung und Motorik. Klinisch werden
Sicherheit und Risiken: Die Verfahren gelten in der Regel als gut verträglich. Häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen,
Historie: Die Entwicklung transkranieller Stimulationstechniken begann in den 1980er Jahren. Seitdem haben sich weitere transkranielle Methoden