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Therapiewechsel

Therapiewechsel bezeichnet den Übergang von einer therapeutischen Behandlung zu einer anderen. Er kann den Wechsel des Behandlers, also den Therapeutenwechsel, oder den Wechsel des Therapieverfahrens betreffen, etwa von CBT zu DBT oder von einer rein medikamentösen zu einer kombinierten oder alternativen Therapie. Ziel ist meist eine bessere Passung, Wirksamkeit oder Verträglichkeit der Behandlung.

Gründe für einen Therapiewechsel sind vielfältig: unzureichender Behandlungserfolg, gravierende Nebenwirkungen, eine veränderte Diagnose oder Lebenssituation, Präferenz

Der Wechsel erfolgt in meist enger Abstimmung mit dem betreuenden Arzt oder Psychotherapeuten. Wesentliche Schritte sind

Formen des Therapiwechsels reichen vom Wechsel des Therapeuten innerhalb derselben Therapierichtung bis zum Wechsel des Therapieverfahrens

Ein fachlich gut geplanter Wechsel kann Behandlungserfolg und Zufriedenheit erhöhen, birgt jedoch das Risiko von Unterbrechungen,

des
Patienten,
organisatorische
Gegebenheiten
wie
Umzug
oder
Versicherungswechsel
sowie
Verfügbarkeit
von
Therapeuten
oder
Therapien.
Oft
spielen
auch
Bedenken
hinsichtlich
der
Therapiebeziehung
oder
des
Zwecks
der
Therapie
eine
Rolle.
Aufklärung
des
Patienten,
Einwilligung
zur
Weitergabe
relevanter
Unterlagen,
und
die
Übergabe
oder
Übermittlung
von
Behandlungszielen,
Befunden
und
Medikationsplänen.
Der
neue
Behandler
erstellt
einen
Behandlungsplan.
Kostenübernahme
durch
Krankenkasse
oder
Kostenträger
muss
geklärt
werden;
Übergaben
sollten
Datenschutzbestimmungen
nach
DSGVO
berücksichtigen.
Wartezeiten
können
auftreten.
oder
der
Gesamtstrategie.
Ein
Wechsel
kann
auch
den
Abbruch
einer
bestehenden
Behandlung
in
Kombination
mit
einer
neuen
Behandlungsform
bedeuten.
Wichtig
ist
eine
koordinierte
Dokumentation,
um
Kontinuität
zu
wahren.
Doppelbehandlungen
oder
Informationsverlust.
Gern
wird
ein
strukturiertes
Übergabegespräch
empfohlen,
um
Ziele,
Erwartungen
und
Maßnahmen
klar
zu
definieren
und
eine
nahtlose
Betreuung
sicherzustellen.