Texturklassen
Texturklassen bezeichnen Kategorien, die Oberflächenstrukturen beschreiben. In der Textilwissenschaft dienen sie der Einordnung von Geweben, Flächenstrukturen und Merkmalen wie Glätte, Glanz oder Flor. In der Computer Vision wird der Begriff genutzt, um Bilder in vergleichbare Texturetypen zu unterteilen und automatisch zu klassifizieren. Typische Texturklassen lassen sich grob in regelmäßige Muster, zufällige Muster und anisotrope Strukturen unterscheiden. Texturklassen ermöglichen so die systematische Beschreibung materieller Oberflächen und visueller Muster.
In der Computer Vision dienen Texturklassen als Zielgrößen in Klassifikationsaufgaben. Merkmale wie Haralick-Texturmerkmale, Local Binary Patterns,
Zentrale Herausforderungen sind Beleuchtungs- und Skalierungsvariationen, Rotation und Sichtwinkel. Lösungen umfassen invariante Merkmale, Multi-Skala- und rotationsinvariante