Texturinformationen
Texturinformationen bezeichnen in der Computergrafik die Daten, die die äußere Erscheinung einer Oberfläche beschreiben und durch Texturkarten auf ein 3D-Modell übertragen werden. Typische Texturarten umfassen Farbinformationen (Albedo/Diffuse), Transparenz (Alpha), Oberflächenrauheit (Roughness), Metallizität (Metalness), Normalen bzw. Tangenten-Normalen, Höhen- bzw. Displacement-Daten sowie Umgebungsokklusion (Ambient Occlusion) und emissive Eigenschaften. Texturen ermöglichen realistischere Materialien, indem sie Licht-, Material- und Geometrik-Informationen getrennt oder gemeinschaftlich speichern.
Texturen sind zweidimensionale Pixelbilder (Texel), deren Werte über UV-Koordinaten auf die Geometrie abgebildet werden. Mehrere Texturen
Texturdaten werden in gängigen Formaten gespeichert, etwa PNG, JPEG, TIFF, DDS, KTX oder HDR-Formate. Farbwerte können
Anwendungen finden sich vor allem in Echtzeitgrafik (Computerspiele, Virtual Reality) und Offline-Rendering. Wichtige Gestaltungsparameter sind Auflösung,
Texturinformationen entstehen durch Fotogrammetrie, Mal- bzw. Pinseltechniken, prozedurale Generierung oder Import aus Datenbanken. Eine gute Texturverwaltung