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Textquellen

Textquellen bezeichnet Texte, aus denen Inhalte für Forschung, Analyse oder Wiedergabe bezogen oder zitiert werden. Sie umfassen Manuskripte, Druckwerke, Zeitschriften, amtliche Dokumente, Webseiten sowie weitere digitale oder analoge Materialien. Unterschieden wird zwischen Primärtextquellen (Originaltexte, literarische Werke, Reden), Sekundärtextquellen (Kommentarwerke, Analysen) und Tertiärtextquellen (Nachschlagewerke, Bibliografien). Im Korpusaufbau bezeichnen Textquellen auch die digitalen Datensätze, die dem Korpus zugrunde liegen, samt Metadaten.

Dokumentation und Zitierweise: Jede Textquelle ist präzise zu identifizieren: Autor, Titel, Datum, Edition bzw. Manuskript, Verlag,

Nutzungsrechte: Urheberrechtliche Bestimmungen begrenzen die Weiterverwendung; gemeinfreie oder frei lizenzierte Texte sind in der Forschung beliebt,

Qualität und Zugriff: Zugänglichkeit hängt von Archivpolitik, Lizensierung und Digitalisierung ab; OCR-Fehler können die Analyse beeinträchtigen;

Anwendungen: Textquellen bilden Grundlage der Textkritik, Philologie, Übersetzungswissenschaft, historischer Linguistik und korpusbasierter Forschung; Forscher rekonstruieren Absichten,

Sprache,
Fundort
oder
Archiv.
Bei
Ausgaben
sind
Editionsgrundlage,
Herausgeber,
Übersetzer
und
etwaige
textliche
Varianten
zu
notieren.
Bei
digitalen
Texten
gehören
URL,
Abrufdatum
und,
soweit
vorhanden,
Digitisierungsmethode
bzw.
Dateiformat
dazu;
bei
wissenschaftlicher
Arbeit
Angaben
zur
Editionslinie.
für
urheberrechtlich
geschützte
Texte
sind
ggf.
Nutzungsrechte
einzuholen
oder
gesetzliche
Ausnahmen
zu
beachten.
gute
Metadaten
verbessern
Auffindbarkeit
und
Reproduzierbarkeit.
Textvarianten
oder
sprachliche
Muster
und
sichern
Reproduzierbarkeit
durch
transparente
Quellenangaben.