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Testkapazität

Testkapazität bezeichnet die maximale Anzahl von Tests, die in einem festgelegten Zeitraum durchgeführt werden kann. Sie hängt von der Verfügbarkeit von Laborgeräten, qualifiziertem Personal, Reagenzien, Probenlogistik und der Infrastruktur ab. In der öffentlichen Gesundheitsforschung wird die Testkapazität oft als Schlüsselkennzahl für die Fähigkeit einer Region gesehen, Ausbrüche zu erkennen und zu kontrollieren. Die Messgrößen sind typischerweise Tests pro Tag oder pro Woche.

Der Anwendungsbereich umfasst medizinische und diagnostische Tests – etwa PCR- und Antigen-Schnelltests sowie Sequenzierungs- oder serologische Analysen

Wichtige Einflussfaktoren sind: personelle Verfügbarkeit und Arbeitszeiten, Anzahl und Kapazität der Labore, Verlässlichkeit der Lieferketten bei

Messung und Steuerung erfolgen über Kennzahlen wie Tests pro Tag, durchschnittliche Durchlaufzeit, Wartezeit für Testergebnisse, Auslastung

Eine ausreichende Testkapazität ist entscheidend für zeitnahe Fallermittlung, Kontaktverfolgung und eingeschränkte Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Planungen berücksichtigen

–
ebenso
wie
Tests
in
der
Qualitätssicherung
oder
im
Softwaretests.
In
Krisenzeiten
wird
die
Kapazität
durch
zusätzliche
Labore,
mobile
Einheiten
oder
Outsourcing
erhöht.
Reagenzien,
Logistik,
Probenentnahme
und
-transport,
Probenbearbeitungs-
und
Auswertungsprozesse
sowie
regulatorische
Vorgaben
und
Qualitätskontrollen.
Engpässe
in
einer
dieser
Komponenten
können
die
gesamte
Kapazität
begrenzen.
der
Laborressourcen
und
Fehlerraten.
Strategien
zur
Kapazitätserhöhung
umfassen
Automatisierung,
Erhöhung
der
Öffnungszeiten,
Aufbau
zusätzlicher
Labore
oder
mobiler
Einheiten,
bessere
Probenabwicklung
und
Priorisierung
bei
der
Testvergabe.
saisonale
Schwankungen,
Notfallreserve
und
koordinierte
Ressourcenallokation
zwischen
Gesundheitsbehörden,
Laboren
und
Gesundheitseinrichtungen.