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Terrassenbau

Terrassenbau bezeichnet die Gestaltung geneigter Geländeteile durch das Anlegen mehrerer horizontaler Ebenen, die Fläche nutzbar machen, Erosion verhindern und Wasser besser kontrollieren. Terrassen finden Anwendung im Landschafts- und Gartenbau, besonders an Berghängen, in Weinbergen und städtischen Hanglagen. Historisch dienten Terrassen der Bodenstabilisierung, Bewässerung und Nutzbarmachung karger Hänge.

Das Grundprinzip ist die Unterteilung des Hanges in horizontale Ebenen, die durch Stützkonstruktionen geschlossen gehalten werden.

Bauweisen und Materialien: Es gibt Schnittterrassen (Durchschneiden des Hanges) und aufgeschüttete Terrassen. Die Wahl hängt von

Planung: Vor der Umsetzung werden Hangneigung, Bodentyp, Grundwasser und Tragfähigkeit bewertet; Entwässerungskonzepte, Sichtschutz, Belichtung und Bepflanzung

Nutzung und Wartung: Terrassen ermöglichen Landwirtschaft, Garten- oder Außenraumgestaltung. Regelmäßige Wartung umfasst Unkrautkontrolle, Nachspanng der Stützmauern,

Jede
Ebene
erhält
eine
Erd-
oder
Füllschicht,
eine
Drainage
sowie
eine
Bepflanzung.
Stützmauern
aus
Naturstein,
Beton,
Gabionen
oder
Holz
sichern
die
Böschung;
Drainageleitungen,
Filtergewebe
und
Kies
ermöglichen
Wasserführung
und
reduzieren
Drückkräfte.
Tragfähigkeit,
Ästhetik
und
Klima
ab.
Typische
Materialien
sind
Naturstein,
Beton,
Gabionen,
Holz
oder
Stahl;
oft
kommen
wasserdurchlässige
Pflasterungen
oder
Rasengitter
zum
Einsatz.
Die
bodenmechanische
Stabilität
ist
entscheidend,
daher
erfolgt
eine
sorgfältige
Unterbau-
und
Drainageplanung.
werden
festgelegt.
In
vielen
Regionen
sind
Genehmigungen,
Naturschutzauflagen
oder
Denkmalschutz
zu
beachten.
Nachhaltigkeitsaspekte
umfassen
Erosionsschutz,
wasserdurchlässige
Flächen
und
standortgerechte
Vegetation.
Pflege
der
Drainage
und
Kontrolle
von
Setzungen
oder
Rissen,
insbesondere
nach
Starkregen.
Mit
der
passenden
Pflege
können
Terrassen
über
Jahrzehnte
stabil
und
nutzbar
bleiben.