Terrassenbau
Terrassenbau bezeichnet die Gestaltung geneigter Geländeteile durch das Anlegen mehrerer horizontaler Ebenen, die Fläche nutzbar machen, Erosion verhindern und Wasser besser kontrollieren. Terrassen finden Anwendung im Landschafts- und Gartenbau, besonders an Berghängen, in Weinbergen und städtischen Hanglagen. Historisch dienten Terrassen der Bodenstabilisierung, Bewässerung und Nutzbarmachung karger Hänge.
Das Grundprinzip ist die Unterteilung des Hanges in horizontale Ebenen, die durch Stützkonstruktionen geschlossen gehalten werden.
Bauweisen und Materialien: Es gibt Schnittterrassen (Durchschneiden des Hanges) und aufgeschüttete Terrassen. Die Wahl hängt von
Planung: Vor der Umsetzung werden Hangneigung, Bodentyp, Grundwasser und Tragfähigkeit bewertet; Entwässerungskonzepte, Sichtschutz, Belichtung und Bepflanzung
Nutzung und Wartung: Terrassen ermöglichen Landwirtschaft, Garten- oder Außenraumgestaltung. Regelmäßige Wartung umfasst Unkrautkontrolle, Nachspanng der Stützmauern,