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Technologieanalyse

Technologieanalyse ist ein systematischer Prozess zur Untersuchung technologischer Entwicklungen, ihrer Leistungsfähigkeit, Einsatzmöglichkeiten und Auswirkungen. Sie dient der fundierten Entscheidungsfindung, Strategiebildung und Risikobewertung. Praktisch umfasst sie das Sammeln, Auswerten und Interpretieren technischer, wirtschaftlicher, sozialer und regulatorischer Informationen, um Optionen sichtbar zu machen.

Ziel ist die Identifikation disruptiver Trends, die Bewertung technischer Reife und die Abschätzung von Chancen sowie

Typische Methoden umfassen Horizon-Scanning, Technologieforecasting, Patent- und Literaturanalysen, Bibliometrie, Experteneinschätzungen, Szenarioanalyse, Roadmapping und MCDA. Datenquellen sind

Der Prozess ist oft iterativ und interdisziplinär: Scoping, Informationsbeschaffung, Bewertung, Validierung und Kommunikation der Ergebnisse an

Anwendungssektoren sind Energie, Informationstechnologie, Fertigung, Mobilität und Gesundheitswesen. In der Industrie unterstützt Technologieanalyse Portfolio- und Innovationsmanagement

Herausforderungen sind Unsicherheit, schneller Wandel, begrenzte Datenqualität und Bias in Experteneinschätzungen. Ethik, Transparenz und Nachvollziehbarkeit der

Barrieren
für
Implementierung.
Anwendungsfelder
reichen
von
Unternehmensstrategie
über
Forschungspolitik
bis
zu
Investitionsplanung
und
Nachhaltigkeitsbewertung.
wissenschaftliche
Publikationen,
Patente,
Marktdaten,
Normen,
Regulierungen
und
Expertenwissen.
Entscheidungsträger.
Ergebnisse
können
Technologiebewertungen,
Roadmaps,
Prioritätenlisten
für
Investitionen
oder
Forschungsprogramme
sowie
Risikoprofile
sein.
sowie
Pilotprojekte;
in
Politik
und
Verwaltung
dienen
Regulierungsentwürfe,
Förderstrategien
und
technologiepolitische
Entscheidungen.
Methoden
sind
wichtige
Qualitätskriterien.
Technologieanalyse
steht
im
Zusammenhang
mit
Technology
Assessment,
Zukunftsstudien
und
strategischer
Planung,
oft
mit
stärker
operativem
Fokus.