Home

Forschungsprogramme

Forschungsprogramme sind koordinierte Anstrengungen, die längerfristig auf ein gemeinsames Forschungsthema oder -ziel ausgerichtet sind. Sie bündeln Ressourcen, Expertise und Infrastruktur, um in einem festgelegten Zeitraum systematische Fortschritte zu erzielen. Im Gegensatz zu einzelnen Projekten dienen sie der Entwicklung ganzer thematischer oder interdisziplinärer Felder und fördern oft Kooperationen über Institutionen hinweg.

Aufbau und Steuerung: Programme bestehen aus Arbeitspaketen mit klar definierter Zielsetzung, Zeitplänen und Budgets. Typische Gremien

Finanzierung und Typen: Öffentliche Fördergeber wie Bund, Länder, EU-Förderprogramme (z. B. Rahmenprogramme) sowie Stiftungen finanzieren Programme.

Lebenszyklus und Bewertung: Von der Konzeptentwicklung über Ausschreibung, Auswahlkriterien, Umsetzung bis zur Abschlussbewertung und Knowledge-Transfer. Evaluationen

Nutzen und Herausforderungen: Forschungsprogramme fördern theoretische Durchbrüche, Infrastruktur, internationale Zusammenarbeit und Technologieübertragung. Herausforderungen umfassen Koordination über

sind
Programmleitung,
Lenkungsausschuss
und
wissenschaftliche
Beiräte.
Programmmanagement
koordiniert
Anträge,
Mittelverteilung,
Monitoring
und
Reporting;
evaluiert
Fortschritte
und
passt
Ziele
ggf.
an.
Sie
erfolgen
meist
über
Ausschreibungen,
in
Konsortien
mit
Partnern
aus
Wissenschaft,
Wirtschaft
und
Gesellschaft.
Programme
unterscheiden
sich
von
Einzelprojekten
durch
Tragweite,
integrierte
Planung
und
oft
größere
Budgets
sowie
Langfristigkeit.
prüfen
wissenschaftliche
Qualität,
Relevanz,
Auswirkungen
und
Nachhaltigkeit;
Ergebnisse
fließen
in
Folgerichtlinien.
Institutionen
hinweg,
langfristige
Planung,
Qualitätssicherung
und
Wirksamkeitsmessung.