Süßwasserzufluss
Der Begriff Süßwasserzufluss bezeichnet den Zustrom von Süßwasser in ein größeres Gewässer. Zu den Empfängern zählen Flüsse, Seen, Brackwasserzonen, Küstenmeere und Feuchtgebiete. Die wichtigsten Quellen sind Flüsse und Bäche, Grundwasserabfluss, direkte Niederschläge in das System sowie Schmelzwasser aus Gletschern oder Schneedecken. Der Zufluss beeinflusst grundlegende Eigenschaften des Empfängergewässers wie Salinität, Temperatur, Strömung und Nährstoffhaushalt.
Der Süßwasserzufluss variiert stark je nach Jahreszeit, Klima und geografischer Lage. Saisonale Niederschläge, Schneeschmelze oder Trockenperioden
Ökologisch hat der Zufluss wesentliche Folgen. Durch den Zufluss ändert sich der Salzgehalt im Empfängergewässer, wodurch
Die Erfassung erfolgt in der Regel über die Messung von Abfluss (Q) an Zuflussstellen, ergänzt durch Jahresbilanzen