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Staudämme

Staudämme sind Bauwerke, die quer durch Flüsse oder in Talabschnitten Wasser zurückhalten, um einen Stausee zu bilden. Sie dienen der Wasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Tränkung und Bewässerung, der Stromerzeugung durch Wasserkraft sowie Erholungs- und Nutzungszwecken. Durch die Regulierung des Abflusses lassen sich Wasserpegel steuern, Dämme ergänzen Versorgungsnetze und schützen Siedlungen gegen gelegentliche Hochwässer.

Konstruktion und Bauweise

Staudämme bestehen aus einem Dammkörper, der aus Beton, Erd- oder Felsmaterial hergestellt sein kann. Man unterscheidet

Betrieb und Auswirkungen

Stauseen speichern Wasser, ermöglichen deren Nutzung in Trockenzeiten und liefern Energie durch Turbinen. Gleichzeitig beeinflussen sie

Siehe auch

Geltende Sicherheitsstandards, Umweltverträglichkeit, Wasserkraft, Hochwasserschutz.

grob
zwischen
Staudämmen
aus
Beton
(massive
Beton-
oder
Ziegeldämme)
wie
Gravitations-
und
Bogenstaudämme
und
Erd-
bzw.
Felsstau­dämme
(Erd-
oder
Felsdämme,
auch
als
Erd-
oder
Felsfülldämme
bezeichnet).
Ein
Damm
muss
statisch
tragfähig,
wasserdicht
und
gegen
Erdbeben
oder
andere
Lasten
gesichert
sein.
Zum
Bau
gehören
außerdem
Vorrichtungen
wie
Drossel-
und
Absperrorgane,
Abflusswege
(Spillways)
und
Saug-
oder
Turbinengrundlagen,
soweit
der
Damm
mit
einer
Wasserkraftanlage
verbunden
ist.
Das
Fundament
liegt
meist
auf
festem
Untergrund,
oft
Gestein,
um
Druckübertragungen
und
Versetzung
zu
begrenzen.
Abflussregime,
Sedimentation
und
Ökosysteme;
Fische
und
andere
Arten
können
migrieren
oder
Lebensräume
verlieren.
Große
Stauseen
verändern
lokale
Temperaturen,
Luftfeuchtigkeit
und
Landnutzung.
Sicherheitsfragen,
regelmäßige
Inspektionen
und
Wartung
sind
zentral,
da
ein
Versagen
erhebliche
Schäden
verursachen
kann.