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Grundwasserspiegels

Der Grundwasserspiegel bezeichnet die Höhe des statischen, unterirdisch gespeicherten Wassers im Grundwasser eines Beckens oder Aquifers. Er dient als wesentlicher Indikator für das verfügbare Grundwasser und den Zustand des Wassersystems. In der Fachsprache spricht man auch von der Grundwasseroberfläche, dem Grundwasserstand oder der potentiellen Wasserhöhe.

Die Messung erfolgt an Beobachtungsstellen, in Bohrlöchern oder Piezometern, oft durch Wasserbehörden oder Forschungseinrichtungen. Gemessen wird

Ursachen der Variation sind natürliche und anthropogene Faktoren. Natürliche Einflüsse umfassen Niederschlag, Infiltration, Verdunstung, Fluss- und

Der Grundwasserspiegel ist zentral für Trinkwasser, Landwirtschaft und Ökosysteme. Er beeinflusst die Baseflow-Versorgung von Gewässern, die

der
Grundwasserspiegel
üblicherweise
in
Metern
über
dem
Referenzniveau
(m
ü
NN)
oder
als
Tiefe
unter
der
Geländeoberfläche
(m
bgl).
Die
Werte
können
je
nach
Region
und
Messmethode
variieren
und
werden
regelmäßig
dokumentiert,
um
Trends
abzuleiten.
Seenkonnektivität
sowie
saisonale
Muster.
Menschliche
Eingriffe
wie
Entnahmen
durch
Pumpen,
Veränderungen
der
Landnutzung,
Versiegelung
von
Flächen
oder
Wasserbaumaßnahmen
beeinflussen
den
Spiegel
signifikant.
Langfristig
führen
Klimawandel
und
Anpassungen
der
Landnutzung
zu
Trends
in
Richtung
Höhenschwankungen
oder
Absenkungen.
Bodenstabilität
und
den
Schutz
vor
Versalzung
oder
Kontamination.
Überwachung
und
Management
erfolgen
über
Netzwerke
von
Beobachtungsstellen,
Datenanalysen
und
wasserwirtschaftliche
Maßnahmen.
Dazu
gehören
künstliche
Grundwasseranreicherung,
Regulierung
von
Entnahmen
und
Maßnahmen
zur
Reduzierung
von
Versiegelung
und
Verschmutzung,
um
nachhaltige
Grundwasserressourcen
sicherzustellen.