Superpositionszustand
Der Superpositionszustand ist ein zentraler Begriff der Quantenmechanik. Er bezeichnet einen Zustand eines Quantensystems, der als lineare Kombination von Basiszuständen eines Observablen geschrieben werden kann und daher kein Eigenzustand dieses Observablen ist. Durch die Superposition können Phasenbeziehungen zwischen den Komponenten existieren, was zu Interferenzerscheinungen führt.
Mathematisch lässt sich ein Superpositionszustand als Vektor |Ψ> in einem Hilbertraum darstellen. Wählt man eine Orthonormalbasis {|ψ_i>}
Unterscheidung von reiner Superposition und statistischer Mischung: Eine reine Superposition besitzt definierte Phasenrelationen zwischen den Komponenten
Beispiele und Bedeutung: Ein Spin-1/2-System kann sich in |Ψ> = α|↑> + β|↓> befinden; hier tragen die Amplituden Phaseninformationen. Überlagerungen ermöglichen
Zusammenfassung: Der Superpositionszustand veranschaulicht die Linearität der Quantenmechanik, die Koexistenz von Mehrdeutigkeiten und Interferenz sowie die
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