Interferenzmuster
Interferenzmuster, auch als Interferenzbild bezeichnet, beschreibt die räumliche Verteilung der Lichtintensität, die durch Überlagerung zweier oder mehrerer kohärenter Wellen entsteht. Dabei treten konstruktive Interferenz (ähnlich Phasenlage) und destruktive Interferenz (gegenphasig) abwechselnd auf, wodurch Muster aus hellen und dunklen Bereichen entstehen.
Die Muster beruhen auf dem Prinzip der Superposition. Für kohärente Strahlquellen ist der Phasenunterschied Δφ proportional zum
Typische Beispiele sind das Doppelspaltexperiment, bei dem zwei eng beabstandete Spalte oder Öffnungen zu einem Streifenmuster
Die Lage der hellen bzw. dunklen Zonen hängt von der Geometrie ab. Beim Doppelspaltexperiment gilt für den
Interferenzmuster werden in der Praxis in der Optik genutzt, etwa in der Interferometrie, bei der Längenmessung