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Phaseninformationen

Phaseninformationen bezeichnet die Information, die durch die Phasenlage eines periodischen Signals oder einer Welle vermittelt wird. Bei einer komplexen Darstellung eines Signals lässt sich dieses in Betrag (Amplituden) und Phase zerlegen. Die Phase beschreibt den zeitlichen Versatz der Welle relativ zu einem Referenzzeitpunkt und enthält daher Hinweise auf Timing, Positionierung oder Interferenzmuster.

In der digitalen Signalverarbeitung ist die Phaseninformation gemeinsam mit dem Amplitudenanteil wichtig, damit ein Signal vollständig

In der Bildgebung und Optik spielt die Phaseninformation eine zentrale Rolle, insbesondere bei der rekonstruktiven Bildgebung

In der Kommunikation dient die Phase der Übertragung von Daten durch Phasenmodulationsschemata (z. B. PSK, QPSK,

In der Physik und Quantenmechanik liefern relative Phasen zwischen Zuständen Interferenzmuster und liefern Informationen über relative

rekonstruiert
werden
kann.
Oft
wird
die
Phase
separat
betrachtet,
zum
Beispiel
bei
der
Bestimmung
von
Zeitverläufen,
der
Bestimmung
von
Sprach-
oder
Audiosignalen
sowie
bei
Spektralanalysen.
Herausforderungen
entstehen
durch
Phasenwrapping
(die
Phasenwerte
werden
mod
2π
gemeldet)
und
durch
Phasenrauschen,
das
besonders
bei
verrauschten
Messungen
problematisch
sein
kann.
und
bei
interfere
nzenbasierten
Verfahren.
Häufig
lassen
Detektoren
nur
Intensitäten
messen,
wodurch
die
Phaseninformation
verschlüsselt
bleibt.
Hier
kommen
Phasenretrieval-Methoden
wie
iterative
Rekonstruktion
oder
Algorithmen
der
Phasenentkopplung
zum
Einsatz,
um
die
ursprüngliche
Phase
aus
Intensitätsmessungen
abzuleiten.
QAM).
Phaseninformationen
ermöglichen
eine
effiziente
Nutzung
der
Bandbreite,
sind
jedoch
anfälliger
für
Phasenrauschen,
Doppler-Effekte
und
Synchronisationsprobleme.
Wahrscheinlichkeiten.
Absolute
Phasen
sind
oft
nicht
messbar,
weshalb
der
Fokus
auf
relativen
Phasen
liegt.