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Standardverfahren

Standardverfahren bezeichnet ein formell festgelegtes Verfahren oder eine Methode, die als Referenz für Messungen, Prüfungen, Entscheidungen oder Produktionsprozesse dient. Es ist dokumentiert, freigegeben und in der Regel versioniert, sodass es konsistent angewendet werden kann.

Zu den typischen Merkmalen gehören eine klare Schrittfolge, die benötigten Materialien und Geräte, Messgrößen, Akzeptanzkriterien, Rollenverteilung,

Standardverfahren finden in vielen Bereichen Anwendung, etwa in der analytischen Chemie und der pharmazeutischen Qualitätssicherung, in

Die Entwicklung von Standardverfahren erfolgt meist durch Fachausschüsse oder Experten, begleitet von Pilotversuchen, Validierung und Schulung.

Vorteile sind erhöhte Vergleichbarkeit, Qualitätssicherung, Nachvollziehbarkeit und Effizienz in der Schulung. Grenzen liegen in fehlender Flexibilität,

In vielen Organisationen stehen Standardverfahren eng mit Standardarbeitsanweisungen (SOP) und dienen als Grundlage für Audits, Zertifizierungen

zeitliche
Vorgaben
sowie
die
Dokumentation
von
Abweichungen.
Ein
Standardverfahren
enthält
oft
Anforderungen
an
Validierung
oder
Verifizierung
und
eine
Rückverfolgbarkeit
der
Ergebnisse.
Änderungen
bedürfen
eines
formalen
Freigabeprozesses.
der
Fertigungs-
und
Qualitätskontrolle,
im
Gesundheitswesen,
in
Behörden
sowie
in
der
Forensik.
Beispielhaft
kann
das
Standardverfahren
zur
Bestimmung
eines
chemischen
Parameters
in
einer
Laboranalyse
gemäß
einer
festgelegten
Norm
genannt
werden.
Sie
werden
regelmäßig
überprüft
und
bei
Bedarf
aktualisiert,
wobei
Change-Management
und
Versionskontrollen
zentrale
Rollen
spielen.
Oft
orientieren
sich
Standardverfahren
an
anerkannten
Normen
wie
DIN
oder
ISO.
möglicher
Veralterung
durch
neue
Erkenntnisse,
Abhängigkeiten
von
Ausrüstung
und
Kontext
sowie
dem
organisatorischen
Aufwand
für
Erstellung
und
Pflege.
und
regulatorische
Compliance.