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Sprachfähigkeit

Sprachfähigkeit beschreibt die Gesamtheit der Fähigkeiten eines Menschen, Sprache zu verstehen und zu verwenden. Sie umfasst das Verstehen (rezeptive Kompetenz) sowie das Sprechen, Schreiben und Lesen (expressive Kompetenzen). Linguistisch werden dabei Ebenen wie Phonetik und Phonologie, Lexikon und Semantik, Grammatik und Morphologie sowie pragmatische Fertigkeiten unterschieden. Sprachfähigkeit ist Grundlage menschlicher Kommunikation und eng verbunden mit kognitiven Prozessen, Lernen und kultureller Identität.

Die Entwicklung der Sprachfähigkeit beginnt in der frühen Kindheit und verläuft von ersten Lautformen über Wortschatzbildung

Zur Beurteilung der Sprachfähigkeit dienen Tests, Beobachtungen und standardisierte Verfahren, die rezeptive und expressive Fähigkeiten, Wortschatz,

Im Bildungs- und Gesundheitswesen hat die Sprachfähigkeit eine zentrale Rolle. Fördermaßnahmen, Sprachtherapie und unterstützte Kommunikation dienen

bis
zu
komplexeren
Satzstrukturen.
Einflussfaktoren
sind
genetische
Veranlagungen,
Umwelt
und
Bildung,
soziale
Interaktion
sowie
der
Erwerb
mehrerer
Sprachen.
Mehrsprachigkeit
kann
die
Sprachkompetenz
differenzierter
gestalten
und
mit
kognitiven
Vorteilen
verbunden
sein,
erfordert
jedoch
oft
längere
Lernzeiten
und
differenzierte
Förderung.
Grammatik,
Aussprache
und
pragmatische
Fertigkeiten
erfassen.
Störungen
der
Sprachfähigkeit
können
Sprachentwicklungsstörungen,
Aphasie
nach
neurologischen
Erkrankungen
oder
Hirnverletzungen,
Dysarthrie
sowie
andere
neurologische
oder
sensorische
Ursachen
umfassen.
Frühe
Diagnose
und
gezielte
Interventionen
verbessern
häufig
die
Ergebnisse.
der
Aufrechterhaltung
oder
Wiederherstellung
der
Fähigkeiten,
besonders
bei
Störungen,
Erkrankungen
oder
Behinderungen.
Eine
gute
Sprachfähigkeit
erleichtert
Lesen,
Schreiben
und
soziale
Teilhabe
sowie
den
Zugang
zu
Informationen
und
Arbeitsmöglichkeiten.