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Solarthermie

Solarthermie, auch solarthermische Energie genannt, bezeichnet Technologien, die Sonnenstrahlung in nutzbare Wärme umwandeln. Typische Anwendungen sind die Warmwasserbereitung, die Raumheizung, industrielle Prozesswärme sowie in einigen Fällen die solarunterstützte Kühlung oder die Bereitstellung von Fernwärme. Im Gegensatz zur Photovoltaik wird Sonnenenergie hier direkt als Wärme genutzt.

Funktionsprinzip: Solarkollektoren absorbieren die Sonnenstrahlung in einem Absorber und wandeln sie in Wärme um. Ein Wärmeträger

Kollektorarten reichen von Flachkollketoren über Vakuumröhrenkollektoren bis hin zu Konzentrator-Systemen, die höhere Temperaturen erzeugen. Letztere finden

Effizienz und Leistung hängen von Standort, Ausrichtung, Neigung, Verschattung, Systemgröße und Speicherauslegung ab. Wichtige Kennzahlen sind

(typischerweise
Wasser
oder
eine
Glykol-Wassermischung)
transportiert
die
Wärme
zu
einem
Speichersystem
oder
zu
Wärmeausnutzern.
Eine
Regelung
steuert
Pumpe,
Wärmetauscher
und
Speicher,
um
Wärmeverlusten
vorzubeugen
und
die
Nutzung
an
den
Bedarf
anzupassen.
In
offenen
Systemen
wird
direkt
Warmwasser
erzeugt;
in
geschlossenen
Kreisläufen
zirkuliert
der
Wärmeträger
durch
den
Kollektor
und
über
Wärmetauscher
im
Heiz-
oder
Warmwasserkreislauf.
sich
vor
allem
in
Großanlagen
zur
Stromerzeugung
oder
spezialisierten
Industrieprozessen.
Speicher,
meist
in
Form
von
Pufferspeichern,
ermöglichen
eine
zeitliche
Entkopplung
von
Erzeugung
und
Bedarf.
der
solare
Deckungsgrad
bzw.
Solarfaktor
sowie
CO2-Einsparungen
relativ
zur
konventionellen
Heizung.
Herausforderungen
sind
anfängliche
Investitionskosten,
Frostschutz,
Wartung
und
der
ergänzende
Wärmebedarf
in
Zeiten
geringer
Sonneneinstrahlung.
Standards
wie
EN
12975
regeln
Qualität
und
Sicherheit
von
Kollektoren
und
Systemen.