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Verschattung

Verschattung bezeichnet die Abschirmung oder das Verhindern von Licht durch Hindernisse. Sie entsteht, wenn Objekte wie Gebäude, Bäume, Geländemerkmale oder andere Bauwerke Schatten auf Flächen werfen, die ansonsten Licht erhalten würden. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, etwa in Architektur, Stadtplanung, Solarenergie und Landwirtschaft, jeweils mit fachspezifischen Implikationen.

In Architektur und Stadtplanung bezieht sich Verschattung auf die Abschattung von Fassaden, Fenstern und Außenräumen. Sie

In der Solarenergie reduziert Verschattung die Leistung von Photovoltaiksystemen. Teilverschattung kann zu stärkeren Leistungsverlusten und Hotspots

In der Landwirtschaft beschreibt Verschattung die Beschattung von Kulturen durch benachbarte Pflanzen oder Strukturen, was Photosynthese

Messung und Modellierung können Sky-View-Faktoren, Schattendauer und -intensität oder spezielle Simulationswerkzeuge umfassen. Der Begriff unterstreicht die

Siehe auch Schatten, Sonneneinstrahlung, Tageslicht, Verschattungsanalyse.

beeinflusst
den
Tageslichteinfall,
solaren
Gewinn,
thermischen
Komfort
und
Blendung.
Bewertungen
erfolgen
mit
Sonnenstandskurven
und
Tageslichtsimulationen;
oft
wird
der
Tageslichteinfall
oder
der
Solarertrag
als
Kennwert
herangezogen.
Maßnahmen
zur
Minderung
umfassen
Ausrichtung
des
Gebäudes,
Abstände,
Überdachungen
oder
Verschattungselemente
wie
Lamellen,
Pergolen
oder
Vegetation.
führen.
Abhilfe
schaffen
Modulübergreifende
Elektronik
(Mikro-Wechsler,
Leistungsoptimierer),
Bypass-Dioden,
sorgfältige
Reihenschaltungs-
bzw.
Layout-Planung
sowie
eine
Verschattungsanalyse
bereits
in
der
Planungsphase.
und
Ertrag
beeinträchtigt.
Gegenmaßnahmen:
Fruchtwechsel,
Pflanzabstände,
Auswahl
schattenverträglicher
Sorten,
Anbautechniken
zur
Optimierung
der
Lichtverteilung.
Bedeutung
der
Lichtverfügbarkeit
für
Leistung,
Komfort
und
Wachstum.