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solarthermische

Solarthermische Systeme, auch Solarthermie genannt, bezeichnen Technologien, die Sonnenenergie in Wärme umwandeln. Ziel ist die Bereitstellung von Wärme für die Warmwasserbereitung, die Raumheizung, industrielle Prozesswärme oder in einigen Fällen die Stromerzeugung über Wärmekraftprozesse in CSP-Anlagen. Im Gegensatz zur Photovoltaik wird hierbei kein elektrischer Strom direkt erzeugt, sondern Wärme, die lokal oder zentral genutzt werden kann.

Technologien: Nicht konzen­trierende Systeme verwenden Flachkollektoren oder Vakuumröhrenkollektoren, um Wärme bei niedrigen bis mittleren Temperaturen (ungefähr

Vorteile und Herausforderungen: Solarthermie reduziert Treibhausgasemissionen und kann Betriebskosten senken, ist aber wetterabhängig und erfordert Investitionen,

Anwendungsbereiche: Warmwasser- und Heizungsunterstützung, industrielle Prozesswärme sowie Stromerzeugung in CSP-Anlagen. In Europa ist Solarthermie breit eingesetzt

40–120
°C)
zu
gewinnen,
etwa
für
Warmwasser
und
Heizungsunterstützung.
Konzentrierende
Systeme
wie
Parabolrinnen-,
Fresnel-
oder
Turmkraftwerke
erzeugen
höhere
Temperaturen
durch
Fokussierung
des
Lichts
auf
einen
Wärmeträger.
Typische
Wärmeträger
sind
Wasser,
Glykol-Gemische
oder
synthetische
Öle;
bei
CSP
kommen
außerdem
Molten-Salt-Speicher
zum
Einsatz.
Wärme
wird
in
Speichern
aus
Wasser,
speicherfähigen
Salzen
oder
Phasenwechselmaterialien
gehalten
oder
direkt
genutzt.
Speichersysteme
ermöglichen
eine
zeitliche
Entkopplung
von
Erzeugung
und
Verbrauch.
Flächenbedarf
sowie
Wartung.
Höhere
Temperaturen
ermöglichen
effizientere
Stromerzeugung,
erhöhen
jedoch
Speicherkosten
und
Wärmeverluste.
für
Gebäudewärme;
CSP
spielt
eine
größere
Rolle
in
sehr
sonnigen
Regionen
wie
Spanien
und
Teilen
der
USA.