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CSPAnlagen

CSP-Anlagen, kurz für konzentrierte Solarthermie-Anlagen, sind Kraftwerke, die Sonnenenergie durch optische Systeme auf einen Wärmeträger konzentrieren und daraus Dampf erzeugen, der eine Turbine antreibt. Im Gegensatz zu Photovoltaik erzeugen sie Wärmeenergie, die gespeichert werden kann, wodurch Strom auch dann bereitgestellt werden kann, wenn die Sonne nicht scheint. CSP-Anlagen zielen darauf ab, durch Speichersysteme eine höhere Dispatchbarkeit zu ermöglichen.

Technologien und Funktionsprinzip: Zu den wichtigsten Typen gehören Parabolrinnenkraftwerke, Turm- bzw. Helio-Turm-Kraftwerke, lineare Fresnel-Kraftwerke und Dish-Stirling-Systeme.

Betrieb, Speicher und Vorteile: Die Möglichkeit zur Wärmespeicherung macht CSP zu einer potenziell dispatchbaren Stromquelle. Speichervolumen

Verbreitung und Perspektiven: CSP-Anlagen existieren in Regionen mit intensiver Sonneneinstrahlung wie Spanien, den USA im Südwesten,

In
jeder
Konfiguration
konzentrieren
Spiegel
die
Sonnenstrahlung
auf
einen
Receiver,
der
den
Wärmeträger
erhitzt.
Der
Wärmeträger
(z.
B.
Öl
oder
Salz)
überträgt
die
Wärme
weiter,
um
Wasser
in
Dampf
zu
verwandeln
und
eine
Turbine
anzutreiben.
Viele
Systeme
nutzen
Thermalenergie-Speicher,
insbesondere
Molten-Salt-Speicher,
um
überschüssige
Wärme
für
später
zu
speichern.
reicht
typischerweise
über
mehrere
Stunden,
wodurch
Strom
auch
nach
Sonnenuntergang
bereitgestellt
werden
kann.
CSP
erzeugt
in
der
Regel
Strom
mit
mittleren
bis
hohen
Wärmeverlusten,
bietet
aber
den
Vorteil
der
Verfügbarkeit
durch
Speicherung
und
die
Chance
auf
Hybridisierung
mit
anderen
Wärme-
oder
Brennstoffquellen.
dem
Nahen
Osten
und
Nordafrika.
Die
Wettbewerbsfähigkeit
hängt
von
Kosten
für
Speichersysteme,
Großprojekte
und
Hybridlösungen
ab;
Fortschritte
in
Speichern
und
hybriden
Konzepten
halten
CSP
als
Ergänzung
zu
anderen
Solar-
und
Stromquellen
relevant.