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Sonnenstrahlung

Sonnenstrahlung bezeichnet die elektromagnetische Strahlung, die von der Sonne ausgeht. Sie umfasst ein breites Spektrum von Radiowellen bis Gammastrahlen, wobei der Großteil der Energie im sichtbaren Licht und im nahen Infrarot liegt. Die Sonnenoberfläche hat eine Temperatur von etwa 5778 Kelvin, was das Spektrum dominiert. Die gesamte Sonnenleistung beträgt rund 3,8 × 10^26 Watt; in der Entfernung zur Erde entspricht die mittlere eingestrahlte Leistung der Solarkonstante etwa 1361 W/m².

Die spektrale Verteilung der Sonnenstrahlung lässt sich grob durch ein Schwarzkörperspektrum beschreiben. In der Erdatmosphäre wird

Die Atmosphäre beeinflusst die Sonnenstrahlung wesentlich. Direkt einfallende Strahlung hängt vom Sonnenstand ab; diffuse Strahlung entsteht

Anwendungen und Bedeutung: Solarenergie (Photovoltaik, solarthermische Nutzung) sowie Klimaforschung und Fernerkundung basieren auf Messungen der Sonnenstrahlung.

Variabilität: Die Gesamtleistung variiert mit dem 11-Jahres-Sonnenzyklus und der Erd-Sonne-Distanz. Langfristig beeinflusst die Sonnenaktivität das Klima.

sie
jedoch
durch
Absorption
(vor
allem
Ozon,
Wasserdampf,
CO2)
und
durch
Streuung
verändert.
Etwa
40–50
Prozent
der
einfallenden
Strahlung
erreicht
die
Erdoberfläche
direkt;
der
Rest
wird
diffus
oder
absorbiert.
UV-Bereich
wird
stark
durch
die
Ozonschicht
abgeschirmt.
Ohne
Atmosphäre
läge
der
größte
Teil
der
Strahlung
im
sichtbaren
Bereich
um
0,5
μm;
das
Spektrum
reicht
ungefähr
von
0,3
bis
4
μm
im
relevanten
Bereich.
durch
Streuung.
Wolken,
Aerosole
und
Oberflächenreflexion
verändern
das
Strahlungsbudget
eines
Ortes.
Sonnenstrahlung
treibt
Klima-
und
Energiekreisläufe
an
und
ist
die
Grundlage
der
Photosynthese.
Größenordnungen
werden
in
W/m²
angegeben;
Messnetze
erfassen
direkte,
diffuse
und
spektrale
Strahlung.
UV-Strahlung
kann
Haut-
und
Augenrisiken
verursachen;
Schutzmaßnahmen
sind
sinnvoll.
Kurzzeitige
Ereignisse
wie
Flares
senden
hochenergetische
Strahlung
aus,
die
die
obere
Atmosphäre
vorübergehend
beeinflusst.