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Serviceerlebnisse

Serviceerlebnisse bezeichnen die Gesamtheit der Erfahrungen, die ein Kunde während der Interaktion mit einem Dienstleistungsangebot macht. Sie umfassen sowohl funktionale Aspekte der Leistung als auch emotionale, kognitive und soziale Reaktionen und entstehen durch das Zusammenspiel von Angebot, Personal, Prozessen, physischen Räumen und digitalen Berührungspunkten.

Zentrale Bestandteile sind der Serviceprozess (Was wird wie geliefert?), die Interaktion mit Mitarbeitenden, physische Umgebung, technische

Das Konzept dient in der Dienstleistungsforschung und im Marketing der Gestaltung, Messung und Optimierung von Customer

Zur Bewertung von Serviceerlebnissen werden quantitative Instrumente wie CSAT, Net Promoter Score (NPS) oder SERVQUAL verwendet,

Anwendungsfelder liegen in Gastgewerbe, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Tourismus und Finanzdienstleistungen. Gute Serviceerlebnisse können Loyalität, positive Mund-zu-Mund-Propaganda und

Da Serviceerlebnisse subjektiv sind, gelten kulturelle Unterschiede, individuelle Bedürfnisse und Erinnerungsprozesse als Herausforderungen für Messung und

Schnittstellen,
sowie
Zeitrahmen
und
Zuverlässigkeit.
Auch
Erwartungen,
Wertversprechen,
Individualisierung
und
die
emotionale
Qualität
der
Begegnung
beeinflussen
die
Wahrnehmung
des
Erlebnisses.
Experience.
Methoden
der
Servicegestaltung,
Customer
Journey
Mapping
und
Service
Blueprinting
helfen,
Berührungspunkte
zu
identifizieren,
Momente
der
Wahrheit
zu
steuern
und
konsistente
Erlebnisse
sicherzustellen.
ergänzt
durch
qualitative
Feedback,
Tagebuchstudien
oder
Social-Media-Analysen.
Ziel
ist
es,
Diskrepanzen
zwischen
Erwartungen
und
tatsächlicher
Wahrnehmung
zu
verringern.
differenzierte
Markenwahrnehmung
fördern.
Vergleichbarkeit.