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Serviceprozess

Der Serviceprozess bezeichnet eine Folge von Aktivitäten, die darauf abzielen, eine Dienstleistung gegenüber einem Kunden oder einer anderen Anspruchsgruppe bereitzustellen. Er steuert Ressourceneinsatz, Informationen, Kommunikation und Interaktionen über Abteilungsgrenzen hinweg, um Kundennutzen, Qualität und Compliance sicherzustellen. Im Gegensatz zu physischen Produktprozessen fokussiert er sich stärker auf Immaterielles, Beziehungen und Flexibilität.

Kernbestandteile eines Serviceprozesses sind die Anforderungsaufnahme, das Servicedesign, die Leistungsbereitstellung, der Support und der Betrieb sowie

Die Orientierung am Kunden ist zentral: Standardisierung soll Effizienz bringen, individuelle Anpassung ist bei Bedarf möglich,

Für Governance und Messung dienen Kennzahlen wie Durchlaufzeit, First-Time-Right oder First-Contact-Resolution, Kundenzufriedenheit und Net Promoter Score

Anwendungsbereiche von Serviceprozessen reichen von IT-Service-Management (ITIL) über Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen bis hin zu Handel, Gastgewerbe

die
Überwachung
und
kontinuierliche
Verbesserung.
Prozessbeschreibungen
nutzen
oft
Service-Blueprints
und
Standardarbeitsanweisungen
(SOPs).
Typische
Unterscheidungen
erfolgen
zwischen
Kernprozessen,
die
die
Dienstleistung
direkt
erbringen,
und
Unterstützungsprozessen
wie
IT,
Personal
oder
Infrastruktur.
ohne
Qualität
zu
beeinträchtigen.
Qualitätsaspekte
umfassen
Servicelevel,
Verfügbarkeit,
Zuverlässigkeit
und
Konsistenz.
Vereinbarte
Servicelevels
(SLAs)
definieren
Erwartungen;
Front-Office-Aktivitäten
(Kundenkontakt,
Beratung)
arbeiten
eng
mit
Back-Office-Teams
zusammen.
(NPS),
sowie
SLA-Einhaltung.
Zielführende
Methoden
sind
regelmäßige
Reviews,
Prozessdokumentation
und
kontinuierliche
Verbesserungsprozesse
(KVP,
PDCA).
und
öffentlicher
Verwaltung.
Von
der
Gestaltung
über
die
Implementierung
bis
zur
Optimierung
bilden
Serviceprozesse
das
operative
Rückgrat
kundenorientierter
Organisationen.